Vienna
Art
Locations
Vienna Art Week Art Spaces
Kunststadtplan Wien: Hier finden Sie einen umfassenden Überblick über die Wiener Kunstszene.
Stellen Sie sich Ihren persönlichen Kunststadtplan zusammen und wählen Sie aus dem vielfältigen Angebot!
Special Projects
Institutionen
Wien ist eine Kunststadt der Extraklasse, wie die ungeheure Dichte an Museen, Ausstellungshäusern und Kunstuniversitäten zeigt.
Independent Spaces
Unabhängige Kunsträume, oftmals von Kunstschaffenden betrieben, spiegeln die jüngsten Tendenzen der Kunstproduktion wider. Sie machen Wien zu einem Kunststandort am Puls der Zeit.
Galerien
Die Wiener Galerien für zeitgenössische Kunst zeigen sowohl etablierte Positionen als auch Neuentdeckungen. Das persönliche Gespräch vermittelt exklusives Insiderwissen.
AIL – Angewandte Interdisciplinary Lab
Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien
+431711332007
Das Angewandte Interdisciplinary Lab ist ein Raum und eine Plattform für Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und künstlerischer Forschung. Es wurde 2014 von der Universität für angewandte Kunst Wien auf Initiative von Gerald Bast gegründet, um den Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen zu ermöglichen und Kunst und künstlerische Forschung zu öffnen. AIL widmet sich dem Dialog zwischen allen Besucher:innen und Teilnehmer:innen sowie verschiedenen Wissensgebieten und verbindet Partner:innen aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst, Design, Forschung mit den Ressourcen der Universität für angewandte Kunst Wien.
Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3, 1010 Wien
+43 1 588 16-0
Als eine der ältesten Kunstuniversitäten Europas versteht sich die Akademie heute als ein internationales Experimentierfeld zeitgenössischer Kunst und Architektur sowie als Ort der Auseinandersetzung im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, Wissenschaft und Kunst, Lehre und Forschung.
Die Akademie verfügt über bedeutende historische Kunstsammlungen, eine Gemäldegalerie, ein Kupferstichkabinett und eine Glyptothek.
Im historischen Herzen Wiens gelegen, verbindet die Albertina imperiales Flair mit großer Kunst. Als prunkvolles ehemaliges habsburgisches Wohnpalais und Kunstmuseum von internationalem Rang, dessen Name auch für eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt steht, ist das Haus Anziehungspunkt für Städte- und Kulturreisende aus aller Welt.
© Harald Eisenberger
Albertina Klosterneuburg
An der Donau-Au 1, 3400 Klosterneuburg
+43 1 534 83 0
Mit der Öffnung der ALBERTINA in Klosterneuburg verfolgt die ALBERTINA ein wesentliches Ziel: einen großen Teil der Sammlung nach 1945 der Öffentlichkeit zugänglich machen. Kunst, die nicht gerade in Ausstellungen an der ALBERTINA oder der ALBERTINA MODERN gezeigt werden oder als Leihgaben außer Haus sind, wird der interessierten Öffentlichkeit in Klosterneuburg zugänglich gemacht. Die Sammlung der Gegenwartskunst umfasst heute ca. 65.000 Kunstwerke (Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik, Photographie, Skulpturen, Videos und Installationen).
ALBERTINA KLOSTERNEUBURG | Foto © Stefan Olah
Die ALBERTINA MODERN zählt zu den größten Museen für die Kunst der Moderne und der Gegenwart. Am 27. Mai 2020 eröffnete der zweite Standort der ALBERTINA, der über eine Sammlung von über 60.000 Werken von 5.000 Künstler:innen verfügt. Auf über 2.000 Quadratmeter präsentiert die ALBERTINA MODERN umfassende Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst, deren Ausgangspunkt die eigenen Bestände und vor allem Hauptwerke der seit 2017 in der ALBERTINA beheimateten Sammlung Essl sind.
Albertina Modern, Foto (Mockup) © Rupert Steiner
Architekturzentrum Wien
Museumsplatz 1 im MuseumsQuartier (Eingang Volkstheater), 1070 Wien
+43 1 522 31 15
Das Az W zeigt, diskutiert und erforscht, wie Architektur und Stadtentwicklung unser Leben prägen. Sein Programm umfasst internationale Themenausstellungen, eine permanente Schau zur österreichischen Architektur und jährlich über 500 Veranstaltungen, z. B. Vorträge, Stadtexpeditionen, Filmreihen oder Hands-on-Formate.
Das Studio von Miriam Laussegger und Pablo Chiereghin verwandelt sich im Rahmen von Ausstellungsprojekten in einen partizipativen Raum. Mit offenem Programm und simplen kuratorischen Konzepten werden Menschen in unprätentiösen Ausstellungsprojekten zusammengebracht. Bisherige Projekte umfassen BYOV (Bring Your Own Video), DINGE (Kunstwerke, die etwas anderes sein könnten), Alte Hüner gute Suppe (Kunstwerke, die älter als 7 Jahre sind), BO-TH (Künstler zeigen ein eigenes Kunstwerk zusammen mit einem Werk von einem/er anderen Künstler:in, das sie selbst besitzen) und 10 Min Shift (Kunstwerke, die innerhalb einer Arbeitszeit von 10 Minuten entstanden sind).
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Auditorium der Universität für angewandte Kunst Wien
Vordere Zollamtsstraße 7, EG, 1030 Wien
+43 1 71133
Die Universität für angewandte Kunst Wien setzt sich für eine offene Gesellschaft ein, schafft intellektuelle, kreative Freiräume und sorgt für einen ebenso kritischen wie empathischen Diskurs. Gemeinsam mit Lehrenden und Forschenden, Studierenden und Absolvent:innen, Mitarbeiter:innen sowie Partner:innen entwickelt die Angewandte künstlerische und radikale Lösungen zur Gestaltung und Bewältigung von technologischem, medialem und sozialem Wandel.
© Georg Herder
Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste Wien
Eschenbachgasse 11, Ecke Getreidemarkt, 1010 Wien
+43 (0) 664 80887-1304
Der Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste Wien ist an der Schnittstelle zwischen universitärer künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung und Kunstpraxis sowie internationalem Kunstfeld positioniert. Nicht zuletzt über die zweimal jährlich stattfindenden Präsentationen von Abschlussarbeiten fungiert der xhibit als Spiegel der universitären Tätigkeiten nach außen. Er erschließt die zeitgenössische Wissens- und Kunstproduktion der Akademie für eine breite Öffentlichkeit.
Portal Akademie der bildenden Künste Wien, Foto: Adrian Brodressa © Akademie der bildenden Künste Wien
Belvedere 21 – Museum für zeitgenössische Kunst
Arsenalstraße 1, 1030 Wien
+43 1 795 57-0
Das Belvedere 21 ist Schauplatz für zeitgenössische Kunst, Film und Performance sowie sozialer Treffpunkt in einem urbanen Zukunftsgebiet. Im adaptierten Weltausstellungspavillon von Karl Schwanzer wird auf drei lichtdurchfluteten Ebenen österreichische und internationale Kunst von den 1960er-Jahren bis heute gezeigt.
Lukas Schaller, © Belvedere, Wien
Bildraum 01
Strauchgasse 2, 1010 Wien
+43 (1) 815 26 91-31
In Wien, einmal unweit des MuseumsQuartiers und ein weiteres Mal direkt im Herzen der Inneren Stadt, bieten zwei Ausstellungsflächen für zeitgenössische Kunstschaffende beste Voraussetzungen, um sich in der Kulturlandschaft zu positionieren.
Während im Bildraum 01 in der Wiener Strauchgasse ein Fokus auf zeitgenössische Fotografie und Grafik gelegt wird, präsentiert der Bildraum 07 in der Burggasse vorwiegend Malerei, Installation und Objektkunst.
In Wien, einmal unweit des MuseumsQuartiers und ein weiteres Mal direkt im Herzen der Inneren Stadt, bieten zwei Ausstellungsflächen für zeitgenössische Kunstschaffende beste Voraussetzungen, um sich in der Kulturlandschaft zu positionieren.
Während im Bildraum 01 in der Wiener Strauchgasse ein Fokus auf zeitgenössische Fotografie und Grafik gelegt wird, präsentiert der Bildraum 07 in der Burggasse vorwiegend Malerei, Installation und Objektkunst.
Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport stellt seit vielen Jahrzehnten Arbeitsateliers für Bildende Künstler:innen an den 2 Standorten Westbahnstraße und Wattgasse zur Verfügung.
Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport stellt seit vielen Jahrzehnten Arbeitsateliers für Bildende Künstler:innen an den 2 Standorten Westbahnstraße und Wattgasse zur Verfügung.
Charim Galerie
Dorotheergasse 12/1, 1010 Wien
+43 1 512 09 15
Die Charim Galerie, gegründet 1997, präsentiert international tätige Künstler:innen an zwei Standorten in Wien. Begleitet von Veranstaltungen und Publikationen wird auch ein breiteres Publikum adressiert, um vor allem jungen, aufstrebenden Künstler:innen Öffentlichkeit und einen Marktzutritt zu verschaffen. Ein wesentlicher Teil unserer galeristischen Arbeit dient, neben Messeteilnahmen und der Platzierung von Werken in privaten und öffentlichen Sammlungen, der Vernetzung durch die Zusammenarbeit mit Kurator:innen sowie Kunstinstitutionen.
Christine KÖNIG | CHAPTER III: DAS BILD UND SEIN BUCH
Schleifmühlgasse 1, 1010 Wien
+43 676 347 60 15
DAS BILD UND SEIN BUCH: Zwei Formen der Erzählung, zwei Formen der Weltwahrnehmung. Während der Betrachter beim Bild meist mit einem Überfluss an Informationen überwältigt wird, lädt das Buch zur contemplatio ein. Das Zusammenspiel dieser beiden Dispositive ermöglicht die Verbindung zwischen Zeit und Raum. Das traditionelle Format wird auf neuartige Weise interdisziplinär verschränkt. Es geht aber nicht nur um Bücher, die Künstler und ihre Werke beeinflussen, es können auch Wörter sein, die buchstäblich ins Bild wandern. Joseph Kosuth hat beispielsweise einzelne Begriffe aus dem Roman „Korrektur“ von Thomas Bernhard in eine, dem Satzspiegel entsprechende, Lichtinstallation transformiert.
DAS BILD UND SEIN BUCH entfaltet somit ein Glasperlenspiel, das sich auf verschiedenen Ebenen manifestiert. „Lesen heißt durch fremde Hand träumen,“ schrieb einst Fernando Pessoa. Man könnte die Formulierung auch umdrehen: In der Betrachtung von Kunst zu träumen, heißt durch fremde Hand lesen. (Thomas Miessgang, 2024)
Christine König Galerie
Schleifmühlgasse 1A, 1040 Wien
+43 1 585 74 74
Christine König Galerie wurde 1989 in Wien gegründet. Die Galerie repräsentiert eine Vielzahl internationaler, etablierter Künstler und arbeitet gleichzeitig mit einer dezidiert jüngeren, aufstrebenden Generation. Das Programm der Galerie und die Auswahl der Künstler orientiert sich stark an Themen, die für Christine König relevant sind: Politik und Aktivismus, Feminismus, Literatur, aber auch postkonzeptuelle Ansätze.
Foto: Philipp Friedrich
Collectors Agenda Editionengalerie
Franz-Josefs-Kai 3/16, 1010 Wien
Der Franz-Josefs-Kai 3, mit Blick auf den Wiener Donaukanal, hat in der Wiener Kunstszene seinen festen Platz. Er beherbergt mehrere Kunsträume und Galerien unter derselben Adresse. In einem Projektraum im 3. Stock zeigt Collectors Agenda seit 2017 exklusive Editionen und Werkserien mit Künstler:innen, organisiert als Solo- oder kuratierte Duoausstellungen, oft in Kooperation mit den vertretenden Galerien der Künstler:innen. Viele der von Collectors Agenda präsentierten internationalen Künstler:innen sind zum ersten Mal in Österreich zu sehen.
© Leonard Hilzensauer
Die Hegelgasse 14 ist die sechste Location des Kunstvereins DAS WEISSE HAUS. In einem ehemaligen Schulgebäude bespielt das weisse haus die Räumlichkeiten im Souterrain und im runden Raum im ersten Stock mit Ausstellungen, Talks, Performances und weiteren Veranstaltungen.
Das WUK ist auf 12.000 m2 Bühne und Konzertsaal, Ausstellungshalle und Fotogalerie, Werkstätten- und Atelierhaus, Arbeitsraum für gesellschaftspolitisch engagierte Gruppen, Ort für Bildung und Beratung, Senior_innenzentrum und Schule, Probekeller und Tanzstudio, interkulturelles Zentrum, Arbeitsplatz und Partyraum.
Das WUK ist ein Ort des Lernens, Probierens und Handelns, der Teilnahme und Teilhabe. Das WUK schafft Freiräume, ist Labor genauso wie Praxis.
Der Betrieb
Vogelweidplatz 13, 1150 Wien
Der Betrieb ist ein Kunstraum am Vogelweidplatz 13 im 15. Bezirk, in dem durationale Tanzperformances stattfinden. Initiiert von Anna Maria Nowak und Alexander Gottfarb, finden seit 2022 zwei mal im Jahr je 6 Wochen Performances bei freiem Eintritt statt. Der Betrieb wurde aus dem Wunsch heraus geboren, eine Alternative zu kommerziellen Räumen wie Geschäften, Cafés und Schönheitssalons zu bieten. Hier wird das Zusammenseins geübt, das Publikum ist willkommen kostenlos einzutreten und seine Zeit damit zu verbringen, zu beobachten, zu reflektieren und somit am Tanz- und Kunstschaffen teilzunehmen.
© Victoria Nazarova
Die Kunst VHS
Augasse 2-6, 1090 Wien (alte WU), Lift B, 4. Stock
+43 1 891 74 154 000
Die Kunst VHS bietet vielfältige Kurse für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche in folgenden Bereichen:
Zeichnen, Malen, Akt und Porträt, Druckgrafik, Bildhauerei, Architektur, Fotografie, Film, Computer und Multimedia, Kunstgeschichte und Vorträge, Schreiben, Angewandte Kunst und Handwerk, Nähen und Textildesign, Keramik und Töpfern, Schmuckdesign, Buchbinden, Musik, Stimmbildung und Gesang, moderner Tanz, Darstellende Kunst.
Alle Kursleitenden sind selbst Künstler:innen und begleiten und fördern Anfänger:innen und Fortgeschrittene in ihrer künstlerischen Entwicklung.
Direkt am Stephansplatz zeigt das Dom Museum Wien die wertvollsten Schätze des Doms, darunter das älteste Porträt des Abendlandes, jenes des Habsburgers Rudolf IV. Zu sehen sind zudem Werke der Moderne und der Avantgarde aus der Sammlung Otto Mauer sowie zeitgenössische Kunst. Die Gegenüberstellung von Alt und Neu tritt besonders in den Sonderausstellungen in den Vordergrund.
Dom Museum Wien Foto: Hertha Hurnaus, Dom Museum Wien Johanna Schwanberg Foto: Lena Deinhardstein, Dom Museum Wien
Domgasse 6 – Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder
Domgasse 6, 1010 Wien
+43 1 512 12 66
Im stilvollen Parterre des Kleinen Bischofshofs eröffnet die Galerie ihren neuen, 65 m2 großen Ausstellungsraum, der mit einem eigenen, erweiterten Programm bespielt wird. In unmittelbarer Nachbarschaft zur traditionsreichen Galerie in der Grünangergasse 1 gelegen – mit ihren großzügigen Ausstellungsräumen im 2. Stock und der Fenstergalerie LOGIN –, entfaltet der Raum in der Domgasse 6 seinen eigenen Charakter. Durch Bögen und Nischen strukturiert, vermittelt er eine barock anmutende Modernität, die dem Raumgedanken des „White Cube“ gegenübersteht. Einer Wunderkammer gleich, können sich an diesem Ort unterschiedliche Genres und Perspektiven entfalten – besondere Werkserien ebenso wie signifikante skulpturale Positionen und Installationen.
Courtesy Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Foto: Markus Wörgötter
Dorotheum
Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien
+43 1 515 60-0
Das Dorotheum ist heute, mehr als 300 Jahre nach seiner kaiserlichen Gründung 1707, eines der führenden Auktionshäuser der Welt. Rund 700 Auktionen finden pro Jahr statt, Höhepunkte sind die vier großen internationalen Auktionswochen im prächtigen Palais Dorotheum in Wien. Im Fokus stehen Zeitgenössische und moderne Kunst, Gemälde des 19. Jahrhunderts, Alte Meister, Antiquitäten, Design, Juwelen und Klassische Fahrzeuge.
Franz Joseph Halle © Dorotheum
ENTRE ist ein unabhängiger Projektraum, der sich der Förderung des sozialen und politischen Verständnisses durch Kunst verschrieben hat. Es bietet eine Plattform für unterschiedliche Perspektiven auf zeitgenössische Kunst und Politik, wobei der Schwerpunkt auf dem internationalen Austausch in kleinem Rahmen und experimentellen Ansätzen für gesellschaftspolitische Themen durch den Ausstellungsbetrieb liegt. ENTRE arbeitet mit Künstler:innen und Kurator:innen vor allem aus Europa, Lateinamerika und Nordamerika zusammen und konzentriert sich auf die Überschneidungen von künstlerischer Forschung, Aktivismus und Menschenrechten.
Studio für Kunst Installation, Performances und Creative Sessions. Erkundung der Kreationen multisensorischer Kunstinstallationen, Ausstellungen und Performances; Verschmelzung von Natur, Verbindung, Mystik und Kreativität.
Von der österreichischen Kunsthistorikerin & Kuratorin Elisabeth Oberleitner
flat1_artspace
Radetzkystraße 4, 1030 Wien
+43 699 12 01 02 03
Seit 2009 zeigt flat1_artspace thematische Gruppenausstellungen. Interdisziplinäres in Richtung Performances bildet ein Zusatzprogramm. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des Austauschs zwischen inter/nationalen Künstlerinnen und Künstlern und das Schaffen von Netzwerken. Das Programm wird von den bildenden Künstlerinnen Karin Maria Pfeifer und Sula Zimmerberger gestaltet, die durch ihre kuratorische Tätigkeit das Spektrum ihres künstlerischen Tuns erweitern.
Flucc
Praterstern 5, 1020 Wien
+43 699 19 46 61 46
Das Flucc, ein Raum für zeitgenössische Kunst, Musik und Clubkultur, ist von einer Künstlerinitiative zu einer internationalen Institution aufgestiegen. Der Neubau des Fluc war 2007 für den „Mies van der Rohe Preis“ nominiert und hatte es unter die besten 40 europäischen Bauwerke geschafft. Monatlich findet seitdem der von Ursula Maria Probst und Martin Wagner betriebene Kunstsalon „In der Kubatur des Kabinetts“ statt.
FLUX 2 der Universität für angewandte Kunst Wien
Vordere Zollamtsstraße 7, 2. OG, 1030 Wien
+43 1 71133
Die Universität für angewandte Kunst Wien setzt sich für eine offene Gesellschaft ein, schafft intellektuelle, kreative Freiräume und sorgt für einen ebenso kritischen wie empathischen Diskurs. Gemeinsam mit Lehrenden und Forschenden, Studierenden und Absolvent:innen, Mitarbeiter:innen sowie Partner:innen entwickelt die Angewandte künstlerische und radikale Lösungen zur Gestaltung und Bewältigung von technologischem, medialem und sozialem Wandel.
© Georg Herder
Fotogalerie Wien
Währinger Straße 59/WUK, 1090 Wien
+43 1 40 85 462
Die FOTOGALERIE WIEN, gegründet 1981, ist eine Non-Profit-Galerie und als Verein konstituiert: „Verein zur Förderung künstlerischer Fotografie und neuer Medien“.
Sie versteht sich als Informationsgalerie, die unabhängig von den Vorgaben des kommerziellen Mainstreams agiert. Zielsetzung der Galerie ist es, zeitgenössische Fotokunst, interdisziplinäre Projekte und neue Medien zu zeigen sowie auf aktuelle, brisante Themen und Fragestellungen unmittelbar zu reagieren.
Die kuratorische Tätigkeit ist ein wesentliches Merkmal der Galerie. Gemeinsam erarbeitet das Kollektiv, das zur Zeit aus 11 Künstler:innen und Theoretiker:innen besteht, thematische Ausstellungen, die aus Einreichungen und gesammelten Ideen zusammengesetzt werden.
© FOTOGALERIE WIEN
FUTURAMA°LAB – Art & Science for Ecological Transformation
Rögergasse 1A, 1090 Wien
+43 650 6000 776
Die Initiator:innen des FUTURAMA°LAB möchten auf die Dringlichkeit hinweisen, ökologisches Engagement in den Bereichen Kunst und Kultur zu forcieren, um das hier vorhandene Potenzial zu nutzen. Das LAB fördert, entwickelt und kommuniziert künstlerisches Schaffen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und ökologischen Wandel in der Gesellschaft. Wir arbeiten weltweit mit und für Kunstinstitutionen, Stiftungen, Universitäten, Philanthrop:innen und Unternehmen.
Galerie Ernst Hilger
Dorotheergasse 5, 1010 Wien
+43 1 512 53 15
Die Galerie Ernst Hilger im ersten Stock der Dorotheergasse 5 im 1. Wiener Gemeindebezirk vertritt die Werke von Künstler:innen wie Erró und Mel Ramos, neben Vertreter:innen der österreichischen Moderne ab den Sechzigern, denen immer ein spezieller Platz reserviert sein wird, und Protagonist:innen der wichtigsten internationalen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts – von Pablo Picasso und Jean Dubuffet, Pop Art Künstler:innen wie Andy Warhol bis hin zur Narrativen Figuration (Jacques Monory).
Ernst Hilger war langjähriger Leiter der FEAGA und Mitglied zahlreicher Kunstmessekomitees, u.a. der Art Basel; er war der am längsten amtierende Präsident des Österreichischen Galerienverbandes und hat das heutige Rollenverständnis von Galerien als Partner von Museen, Sammlern und Repräsentanten des Staates maßgeblich geprägt. Die Liste der vertretenen Künstler spiegelt die lange Geschichte der Galerie wider.
© Galerie Ernst Hilger
Galerie Ernst Hilger – Schaufenster
Favoritenstraße 30, 1040 Wien
+43 1 512 53 15
Galerie Eva Presenhuber
Lichtenfelsgasse 5, 1010 Wien
+43 1 890 17 43
Die Galerie Eva Presenhuber ist eine führende internationale Galerie für zeitgenössische Kunst, die sich im Besitz von Eva Presenhuber befindet und über Standorte in Zürich und Wien verfügt.
Galerie Krinzinger
Seilerstätte 16, 1010 Wien
+43 1 513 3006
Die Galerie Krinzinger wurde 1971 gegründet. Den Ursprung des Programms bildet internationale performative und körperbezogene Kunst. Heute arbeitet die Galerie mit bedeutenden nationalen und internationalen Positionen und fördert junge KünstlerInnen. Seit 2002 betreibt die Galerie mit den Krinzinger Projekten ihren zweiten Standort, ein Raum für Diskurs und AIR – und Themenausstellungen.
© Tamara Rametsteiner
Galerie Lukas Feichtner
Seilerstätte 19, 1010 Wien
0676 3387145
Die Galerie Lukas Feichtner zeigt internationale und österreichische Kunst, wobei der Schwerpunkt auf Malerei, Fotoarbeiten, Collagen und Installationen einer jungen und innovativen Künstler:innengeneration in Gegenüberstellung mit etablierten Künstler:innen liegt.
Barrierefrei, außer zusätzlicher Raum im UG.
Lukas Feichtner Galerie_Ausstellung J Deutsch_Face Space and Mental Landscape 2021
Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder
Grünangergasse 1, 1010 Wien
+43 1 512 12 66
Die Galerie nächst St. Stephan repräsentiert eine lebendige Tradition der Auseinandersetzung mit der Kunst der Moderne. Seit den 1920er-Jahren ist sie am selben Ort im Zentrum Wiens in der Grünangergasse 1 zu finden.
Mit der Ausstellung: Zeichen, Fluten, Signale – neukonstruktiv und parallel stellte Rosemarie Schwarzwälder 1984 ein Programm vor, dessen Grundelemente bis heute in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen ihre Gültigkeit haben. Internationale Positionen der Abstraktion und konzeptuell fundierter Kunst in den Bereichen Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie und Video sind im Galerieprogramm kontinuierlich präsent.
Galerie Peter Gaugy
Goldschlagstrasse 106, 1150 Wien
+43 676 584 1914
Die Galerie Peter Gaugy, gegründet 2021 in Wien, ist eine Galerie für zeitgenössische Kunst, die internationale aufstrebende und etablierte Künstler:innen in Wien, und österreichische Künstler:innen Institutionen, Sammler:innen und einem internationalen Publikum, präsentiert. Mit Ausstellungen, Projekten und über digitale Kanäle konfrontiert die Galerie Betrachter:innen mit aktuellen sozialen, politischen und kulturellen Fragen.
Die Galerie3 Wien in der Schleifmühlgasse 3 liegt in einem der wichtigsten Kunstbezirke der Stadt, nahe Wiens wichtigster Museen und Kulturinstitutionen sowie dem Naschmarkt.
Sechs jährliche Ausstellungen und darüber hinaus „more reasons to relate“, nämlich Projekte, Performances und Diskursveranstaltungen bietet die Galerie3 Wien und lädt so ein vielfältiges Publikum zu zeitgenössischer Kunst und Begegnung.
Galerie3 Wien: Treasure Hunt (23.05.-20.07.2024) Foto: eSeL.at - Joanna Pianka
Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3, 1010 Wien
+43 1 588 16-2201
Die Gemäldegalerie, eine der bedeutenden Altmeister-Sammlungen in Wien, birgt unvergleichliche Schätze wie das Weltgerichts-Triptychon von Hieronymus Bosch und Meisterwerke namhafter Künstler wie Cranach d. Ä., Tizian, Rubens, Rembrandt und Guardi. Eine Auswahl der Werke ist in der Schausammlung bzw. in Sonderausstellungen zu sehen.
Photocredit: Iris Ranzinger
Der Museums-Hotspot im Herzen Wiens steht für die Erfüllung der Visionen einer passionierten Sammlerin. Spektakuläre Architektur trifft auf Hochkarätiges von Klimt bis Matisse, Picasso und Warhol.
Foto: Rupert Steiner, © Heidi Horten Collection
HINTERLAND ist ein unabhängiger Kunstraum und eine Plattform, die sich der Förderung von interkulturellen und interdisziplinären Projekten mit aufstrebenden und etablierten Künstler:innen aus dem Nahen Osten mit Schwerpunkt Iran widmet. HINTERLAND ist ein internationaler Treffpunkt, an dem soziale, kulturelle, politische, kreative und andere relevante zeitgenössische Themen diskutiert und in die Praxis umgesetzt werden.
hinterland, ©Jakob Lindner
k48 – Offensive für zeitgenössische Wahrnehmung
Kirchengasse 48/Lokal 2, 1070 Wien
+43 699 17 71 17 37
Projektraum Oliver Hangl
Seit 2008 betreibt Oliver Hangl seinen eigenen Projektraum, der als szene- bzw. trendungebundene Plattform eine dynamische Produktions- und Diskursstätte für künstlerische Innovation darstellt – eine spielerische nichtkommerzielle Alternative zu etablierten Wiener Kunstpositionen und deren Marktplätzen.
k48 - Projektraum Oliver Hangl
KEX Kunsthalle Exnergasse
Währinger Straße 59, 1090 Wien
+43 1 401 21 15 70
Die Kunsthalle Exnergasse versteht sich als Ausstellungsraum wie Plattform für experimentelle, zeitgenössische Kunst in ihren unterschiedlichsten Formen und legt Wert auf lokale wie internationale Kollaborationen.
Kunsthalle Exnergasse
Christine König Galerie wurde 1989 in Wien gegründet. Die Galerie repräsentiert eine Vielzahl internationaler, etablierter Künstler und arbeitet gleichzeitig mit einer dezidiert jüngeren, aufstrebenden Generation. Das Programm der Galerie und die Auswahl der Künstler orientiert sich stark an Themen, die für Christine König relevant sind: Politik und Aktivismus, Feminismus, Literatur, aber auch postkonzeptuelle Ansätze. Kunst ist in den letzten Jahrzehnten zum dominanten kulturellen Handlungs- und Diskursfeld geworden. Mehr als über Popmusik, Literatur oder Film kann über bildende Kunst Verständnis für und Einsicht in gesellschaftspolitische und kulturelle Veränderungsprozesse gewonnen werden.
KOENIG2 by_robbygreif ist seit 2017 der neue Projektraum – fokussiert auf junge und experimentelle Positionen, die das Programm der nahe gelegenen Galerie ergänzen. Die Ausstellungen in KOENIG2 sind nur nach Vereinbarung geöffnet, aber 24 Stunden beleuchtet und von außen einsehbar.
KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien
Nestroyplatz 1/1/14, 1020 Wien
+43 1 361 01 99-0
Aufgabe von KÖR ist es, den öffentlichen Raum der Stadt Wien mittels permanenter und temporärer künstlerischer Projekte als Ort der gesellschaftspolitischen und kulturellen Debatte (wieder) zu beleben. So soll die Identität der Stadt und einzelner Stadtteile gestärkt werden. KÖR versteht Kunst im öffentlichen Raum nicht als Dekor, sondern als Angebot zur Auseinandersetzung und als symbolische Markierung bislang kulturabstinenter Territorien.
KRINZINGER SCHOTTENFELD
Schottenfeldgasse 45, 1070 Wien
+43 1 5128142
Krinzinger Schottenfeld wurde im Jahr 2002 als Krinzinger Projekte gegründet. In der Galerie Krinzinger Schottenfeld finden verschiedene Ausstellungen statt, in denen neben den Künstler:innen aus dem Galerieprogramm auch junge, aufstrebende Talente präsentiert werden. Gemeinsam mit der Galerie Krinzinger lädt Krinzinger Schottenfeld junge Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland zur Teilnahme am Artist-in-Residence-Programm der Galerie ein, das derzeit Destinationen in Österreich, Kroatien, Ungarn und Sri Lanka beinhaltet.
Kunsthalle Wien Karlsplatz
Treitlstraße 2, 1040 Wien
+43 1 521 89 33
Die Kunsthalle Wien ist das Ausstellungshaus der Stadt Wien für internationale Gegenwartskunst und Diskurs. An ihren Standorten im Museumsquartier sowie am Karlsplatz präsentiert sie Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und kontextualisiert diese in ihrem gesellschaftlichen und politischen Umfeld.
© Kunsthalle Wien 2018, Foto: Jorit Aust
Kunsthalle Wien Museumsquartier
Museumsplatz 1, 1070 Wien
+43 1 521 89 33
Die Kunsthalle Wien ist das Ausstellungshaus der Stadt Wien für internationale Gegenwartskunst und Diskurs. An ihren Standorten im Museumsquartier sowie am Karlsplatz präsentiert sie Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und kontextualisiert diese in ihrem gesellschaftlichen und politischen Umfeld.
Kunsthalle Wien Museumsquartier, Foto: Stephan Wyckoff
KunstHausWien
Untere Weißgerber Straße 13, 1030 Wien
+43-1-712 04 91-0
Wiens erstes „grünes“ Museum widmet große Sonderausstellungen der zeitgenössischen Fotografie. Immer wieder stellen fotografische Themenausstellungen auch den Ökologie- und Nachhaltigkeitsschwerpunkt in den Vordergrund. In der „Garage“ werden unterschiedliche Projekte gezeigt, die sich heute an der Schnittstelle von Kunst und Natur bewegen – diesen Aspekt hatte schon Museumsgründer Hundertwasser in seinem Werk verankert.
© Eva Kelety
1871 bis 1891 von Karl Hasenauer und Gottfried von Semper erbaut, zählt das Kunsthistorische Museum Wien zu den bedeutendsten Museen der Welt. Die prachtvolle Architektur bildet einen würdigen Rahmen für die von den Habsburgern über Jahrhunderte zusammengetragenen Sammlungen. Sie umfassen Objekte aus fünf Jahrtausenden, von der Zeit des Alten Ägypten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.
© KHM-Museumsverband
Künstlerhaus Vereinigung
Karlsplatz 5, 1010 Wien
+43 1 587 96 63
Die Künstlerhaus Vereinigung, Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs, ist eine autonome, gemeinnützige Künstlervereinigung. Von ihrer Gründung 1861 bis heute animiert ein offenes, diskursives und interdisziplinäres Programm in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen zum Besuch des Künstlerhauses.
Foto: Michael Nagl
Die KUNSTZELLE, eine ehemalige Telefonzelle, ist seit 2006 Ort für künstlerische Installation und Intervention. Im Programm, kuratiert von Initiatorin Christine Baumann mit Pablo Chiereghin, wechseln Kunstprojekte von längerer Dauer mit kurzen Interventionen der Aftershow. Nach einem Jahr Quartier im MuseumsQuartier ist die Installation Lathinens die erste in der zurückgekehrten Zelle an ihren angestammten Platz im Hof des fast fertig sanierten WUK Werkstätten- und Kulturhauses.
Leopold Museum
Museumsplatz 1, 1070 Wien
+ 43 1 525 70-0
Das Leopold Museum beherbergt die von Rudolf Leopold gegründete, heute mehr als 8.300 Objekte umfassende Sammlung österreichischer Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Moderne. Höhepunkt ist die Wien 1900-Ausstellung mit der weltweit größten Sammlung an Werken des österreichischen Expressionisten Egon Schiele, mit Meisterwerken von Gustav Klimt und der international umfassendsten Dauerpräsentation zu Oskar Kokoschka, sowie weiteren Werken der Wiener Moderne und Kunsthandwerk der Wiener Werkstätte.
© Leopold Museum, Wien | Foto: Ouriel Morgensztern
Die Rolle der angewandten Kunst bei der Gestaltung unserer Lebensräume steht im Fokus des MAK, das sich an der Schnittstelle zu Design, Architektur und Gegenwartskunst bewegt, um neue Perspektiven zu schaffen und Grenzbereiche auszuloten. Das MAK möchte Antworten auf die Frage geben, wie Design dazu beitragen kann, die Welt zu gestalten und Handlungs- wie Entscheidungsmöglichkeiten zu erweitern.
MOTHERBOARD ist ein experimenteller Ausstellungsraum und interaktives Labor im 2. Bezirk in Wien. Es wurde von Stephanie Winter als Teil ihrer künstlerischen Praxis konzipiert und wächst nun mit der Unterstützung einer vielfältigen und engagierten Gemeinschaft von Menschen und nicht-menschlichen Wesen. Als transformative Plattform an der Schnittstelle von Kreation, Forschung, nicht-formaler Bildung, Aktivismus und Zusammengehörigkeit erforscht MOTHERBOARD neue Formen des ganzheitlichen Lernens, der Erforschung und des Austauschs.
mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Museumsplatz 1,1070 Wien
+43 1 52 500-0
Eines der größten Museen im Zentrum Europas für die Kunst seit der Moderne beherbergt eine außergewöhnliche Sammlung mit Hauptwerken von Klassischer Moderne, Pop Art, Minimal Art, Konzeptkunst, Wiener Aktionismus bis hin zur Kunst der Gegenwart.
Das MuseumsQuartier ist eines der weltweit größten Kulturareale und bietet den jährlich rund 5 Millionen Besucher:innen ein dichtes Kunst- und Kulturprogramm in den verschiedenen Museen und Institutionen am Areal. Es ist ein Ort der kulturellen Vielfalt, des Experiments, der Aktion und der Vermittlung.
Die MQ E+B programmiert und kuratiert ergänzend ein vielfältiges öffentliches Programm mit Veranstaltungen, Installationen und Ausstellungen sowohl auf den Außenflächen als auch in den eigenen Ausstellungsflächen und betreibt ein acht Studios umfassendes Artist-in-Residence Programm.
(c) Alexander Eugen Koller
Naturhistorisches Museum Wien
Burgring 7, 1010 Wien
+ 43 1 52177-0
Das Naturhistorische Museum Wien vermittelt die Vielfalt der Natur, die Evolution des Planeten Erde und des Lebens sowie die damit verbundene kulturelle Entwicklung des Menschen und bietet einen inspirierenden Begegnungsort, an dem Dialog und Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stattfinden.
© NHM Wien, Christina Rittmannsperger
Nitsch Foundation
Hegelgasse 5, 1010 Wien
+43 1 513 55 30
Die Nitsch Foundation wurde im Jahr 2009 gegründet, um die bedeutende Position des Künstlers Hermann Nitsch (*1938-†2022) zu fördern und sein Vermächtnis „das Orgien Mysterien Theater“ zu vermitteln und zu bewahren.
„ich kann das, was ich mir vorgenommen habe, nicht allein leisten. ich habe immer viel hilfe beansprucht. ich bin gestossen worden auf den weg in richtung gesamtkunstwerk und ich hoffe, dass die foundation mir helfen wird, diese schule des sinnlichen erlebens aufzubauen.“ – Hermann Nitsch am 22.10.2009
Im Oberen Belvedere werden etwa 420 Meisterwerke aus rund acht Jahrhunderten Kunstgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert präsentiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Wiener Moderne und dem weltbekannten „Kuss“ von Gustav Klimt. IM BLICK-Ausstellungen und die zeitgenössische Reihe Carlone Contemporary komplettieren die Präsentation.
Oberes Belvedere
Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung
Mariahilfer Straße 1b/1, 1060 Wien
+43 1 5130775
Die Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung wurde 1997 mit dem Erwerb des Nachlasses von Friedrich Kiesler (1890–1965) durch die Republik Österreich und die Stadt Wien mit der Hilfe zahlreicher privater Stifter:innen gegründet. Ihre Aufgabe ist es, das Erbe des austro-amerikanischen Architekten zu erforschen und der aktuellen Architektur- und Kunstproduktion einzuschreiben.
philomena+ versteht sich als Plattform zur Vernetzung von Kunstschaffenden und kulturpolitisch interessierten Menschen aus Österreich und der WANA-Region (Westasien und Nordafrika). In diesem Kontext organisiert philomena+ Public-Art-Projekte, Ausstellungen, Residenzen für Künstler*innen und Architekt*innen, Workshops, Vorträge, und einschlägige Publikationsprojekte.
Projektraum Viktor Bucher
Praterstraße 13/1/2, 1020 Wien
+43 676 561 988 0
„Ich sehe mich als eine Art „Talente-Scout“ und meine Mission seit Gründung des projektraum vor mehr als 20 Jahren darin, aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, einige „herausragende künstlerische Positionen mit Wirkung und Qualität“ herauszufiltern und diese auch in einem internationalen Umfeld zu positionieren. So sind etwa Künstler*innen wie JULIE HAYWARD, MARLENE HAUSEGGER, CANAN DAGDELEN, ALFREDO BARSUGLIA, ALDO GIANNOTTI, MICHAEL SCHRATTENTHALER, HADRIEN DUSSOIX oder MICHAIL MICHAILOV auch international sehr präsent.
Ich entschied mich von Anfang an bewusst für die Bezeichnung „projektraum“ und nicht Galerie, da mir diese Bezeichnung mehr Spielraum in der Auswahl der künstlerischen Positionen lässt.“
puuul
Stolzenthalergasse 6/1A, im Hof rechts, 1080 Wien
+43 699 194 782 08
puuul ist ein vielseitiger Kunstraum – Werkstatt, autonomer Ausstellungsraum und Atelier in einem. Der Schwerpunkt der Ausstellungstätigkeit liegt auf Einzelausstellungen, die Möglichkeiten schaffen sich umfassend mit der Arbeit einer Künstlerin / eines Künstlers auseinanderzusetzen. Doch im puuul hat vieles Platz, und es ist uns wichtig offen zu sein für Ideen, Projekte und Hirngespinste.
Sigmund Freud Museum
Berggasse 19, 1090 Wien
+43 1 319 15 96-11
Wien IX, Berggasse 19. An dieser Adresse lebte und arbeitete Sigmund Freud 47 Jahre, ehe er 1938 vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Seit 1971 befindet sich hier das Sigmund Freud Museum, das 2020 nach umfassender Sanierung und Erweiterung neueröffnet wurde. Drei Dauerausstellungen in den ehemaligen Wohn- und Ordinationsräumen Freuds, eine Kunstpräsentation im Schauraum Berggasse 19 sowie Sonderausstellungen vermitteln Freuds vielschichtiges kulturelles Erbe: Sie sind seinem Leben und Werk gewidmet, der Entwicklung der Psychoanalyse in Theorie und Praxis und ihrer Bedeutung für die Bereiche Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst. Auch die Geschichte des Hauses Berggasse 19 sowie die bewegten Schicksale seiner Bewohnerinnen und Bewohner werden ins Blickfeld gerückt.
SMOLKA CONTEMPORARY
Lobkowitzplatz 3, 1010 Wien
+43 1 51 22 314
Die Galerie Smolka Contemporary, gegründet im Jahr 2013, ist im ersten Wiener Bezirk in unmittelbarer Nähe der Staatsoper, der Albertina und des Auktionshauses Dorotheum situiert – somit im Herzen des kulturellen Lebens der Bundeshauptstadt.
Smolka Contemporary versteht sich als Galerie, die durch intensive Zusammenarbeit mit einer begrenzten Anzahl von Künstler*innen diesen eine maximale nationale und internationale Visibilität garantieren möchte – dazu bietet der privilegierte Standort im 1. Wiener Bezirk eine hervorragende Möglichkeit. Das Programm strebt durch eine Fokussierung auf eine in einer konkreten kunstgeschichtlichen Epoche verankerten Ästhetik eine inhaltliche Geschlossenheit an und will durch die Arbeit mit jungen Künstler*innen gleichzeitig demonstrieren, wie die Urgenzen der 1980er Jahre in einer medientechnisch völlig veränderten zeitgenössischen Lebenswelt weiterwirken. Man könnte auch sagen: Zurück in die Zukunft.
SOHO Studios
Sandleiten Hof, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien
SOHO STUDIOS sind ein offener Ort für Kunst, Kultur und sozialen Austausch im Sandleitenhof, Wien-Ottakring.
Das Programm beinhaltet Ausstellungen, Performances, Werkzeuggespräche, Workshops, Geschichtenvormittage, Konzerte bei freiem Eintritt – mit speziellem Fokus auf kulturinteressiertes Publikum aller Generationen und die Nachbarschaft.
SOHO STUDIOS verfügen mit dem Kunstlabor, dem Freiraum und der kunstschule.wien über mehr als 800m2 Ausstellungsfläche und beherbergen sechs Ateliers. Die Räumlichkeiten der SOHO STUDIOS können auch gemietet werden.
„Schachblatt“, Josephine Riemann im Rahmen der Ausstellung Natur/Struktur, www.josephine-riemann.com, www.georgeye.com
STRABAG Kunstforum
Donau-City-Straße 9, 1220 Wien
+43 1 224 22 21 07
Seit Juni 2024 finden die Ausstellungen des STRABAG Kunstforum im Gironcoli-Kristall im Erdgeschoß des STRABAG Haus statt: Ein großzügiger Ausstellungsraum, der durch zahlreiche Neuerungen, wie mobile einseitig verspiegelte Stellwände, ein modernes Beleuchtungssystem und weitere technische Innovationen zum Kunsterleben einlädt.
Die Dauerpräsentation der monumentalen Skulpturen des Ausnahmekünstlers Bruno Gironcoli sowie eine Auswahl weiterer Kunstwerke sind ebenso zu besichtigen.
Gironcoli-Kristall, STRABAG Artaward International 2024: Preisträger:innenausstellung mit Werken von Eva Gentner, Tina Dobrajc und Andrey Klassen, Foto: Eva Kelety
SUSSUDIO
Wolfgang-Schmälzl-Gasse 19, 1020 Wien
+43 664 242 0659
Sussudio ist ein von der Künstlerin Katharina Stiglitz und dem Architekten und Designer Stephan Vary gegründeter Raum für Kunst. Sussudio versteht sich als künstlerisches und kuratorisches Projekt, das österreichische und internationale Positionen aus Kunst, Design und Architektur stärken und bekannt machen möchte.
Ziel ist die Entwicklung eines hochwertigen und abwechslungsreichen Programms mit Fokus auf Einzel- und Gruppenausstellungen mit Begleitveranstaltungen.
Universität für angewandte Kunst Wien
Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien
+43 1 71133
Die Universität für angewandte Kunst Wien setzt sich für eine offene Gesellschaft ein, schafft intellektuelle, kreative Freiräume und sorgt für einen ebenso kritischen wie empathischen Diskurs. Gemeinsam mit Lehrenden und Forschenden, Studierenden und Absolvierenden, Mitarbeitenden sowie Partner:innen entwickelt die Angewandte künstlerische und radikale Lösungen zur Gestaltung und Bewältigung von technologischem, medialem und sozialem Wandel.
© Georg Herder
Universitätsgalerie im Heiligenkreuzer Hof Wien
Heiligenkreuzer Hof Stiege 8, 1.Stock (Eingang über Schönlaterngasse 5), 1010 Wien
Universitätsgalerie der Universität für angewandte Kunst Wien.
Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzer Hof, Schönlaterngasse 5, 1010 Wien
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in den ehemaligen Privaträumlichkeiten des Prinzen Eugen von Savoyen auf Wunsch der Secessionisten die Moderne Galerie gegründet. Bis heute werden hier Wechselausstellungen am Puls der Zeit präsentiert. Sie setzen Werke der Belvedere Sammlung in einen internationalen Kontext oder konfrontieren das barocke Schloss mit zeitgenössischen Positionen.
Foto: Roland Voraberger, © Belvedere, Wien
Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession
Friedrichstraße 12, 1010 Wien
+43 1 587 53 07
Im Sinne ihres Mottos „Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit“ präsentiert die Secession in international ausgerichteten Einzel- und Themenausstellungen relevante künstlerische Ausdrucksformen der Gegenwart. Die Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession ist das weltweit älteste unabhängige, der zeitgenössischen Kunst gewidmete Ausstellungshaus, das stets von Künstlerinnen und Künstlern geführt wurde.
©Secession
Weltmuseum Wien
Heldenplatz, 1010 Wien
+43 1 534 30-5052
Das Weltmuseum Wien ist eines der bedeutendsten ethnografischen Museen der Welt. Anhand einzigartiger Kulturschätze aus aller Welt wird hier die kulturelle Vielfalt von Inhalten, Geschichten und Lebensweisen auf unterhaltsame Weise dargestellt. Zu den Highlights zählen der altmexikanische Federkopfschmuck, die Sammlung von James Cook sowie Objekte von Forschungsreisen des 19. Jahrhunderts.
© KHM-Museumsverband
Die Galerie werd:art und das daran angeschlossene Café ist ein zentraler Treffpunkt für Kunstschaffende, Kunstinteressierte und natürlich Kaffeegenießende.
Werke der angrenzenden Werkstätten und Ateliers können dort bestaunt und auch käuflich erworben werden.
Die Galerie und das Galeriecafé sind barrierefrei und bieten den Besucher:innen Einblick in das kreative Arbeiten der Künstler:innen des Vereins „Jugend am Werk“.
Das WEST ist eine Zwischennutzung in der Alten WU. Gemeinsam mit Kunst- und Kulturschaffenden wird die ehemalige Wirtschaftsuniversität am Althangrund zu einem Zentrum für Kreativität, Kultur und Urbanität. Hier kommen Menschen, Projekte und Initiativen zusammen, um zu arbeiten, sich auszutauschen und weiterzubilden.
Das WEST bietet Raum für Neues, Spektakuläres, Alltägliches und innovative Ideen. Auf bereits vier der sieben Geschoße ist Platz für temporäre Büro- und Atelierräume, Studios, Workshops, Seminare, Events, Ausstellungen, Symposien und Talks.
WIRTSCHAFTSAGENTUR WIEN
Mariahilfer Straße 20, 1070 Wien
1070 Wien
+43 1 25200
Die Wirtschaftsagentur Wien bietet Unternehmen in Wien ein „360°-Service“ mit Förderungen und Beratungen, Workshops, Coachings im Zuge der Gründung, Hilfe bei der Suche nach Betriebs- oder Büroflächen und Vernetzungsmöglichkeiten. Sie positioniert die Hauptstadt Österreichs im internationalen Wirtschaftsumfeld, betreut internationale Unternehmen bei der Ansiedlung in Wien und ist Anlaufstelle für Expats bei ihrer Ankunft in Wien.