Die Dauerausstellung Verborgene Gedanken visueller Natur wurde in Sigmund Freuds „erster Ordination“ im Hochparterre eingerichtet: Eine Präsentation ausgewählter Werke der Konzeptkunstsammlung des Sigmund Freud Museums. 1989 mit einer Installation des amerikanischen Künstlers Joseph Kosuth ins Leben gerufen, unfasst die Sammlung Werke von KünstlerInnen wie Franz West, Heimo Zobernig, Susan Hiller, John Baldessari, Sherrie Levine, Haim Steinbach, Ilya Kabakov oder Pier Paolo Calzolari.
Sigmund Freud Museum
Wien IX, Berggasse 19. An dieser Adresse lebte und arbeitete Sigmund Freud 47 Jahre, ehe er 1938 vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Seit 1971 befindet sich hier das Sigmund Freud Museum, das 2020 nach umfassender Sanierung und Erweiterung neueröffnet wurde. Drei Dauerausstellungen in den ehemaligen Wohn- und Ordinationsräumen Freuds, eine Kunstpräsentation im Schauraum Berggasse 19 sowie Sonderausstellungen vermitteln Freuds vielschichtiges kulturelles Erbe: Sie sind seinem Leben und Werk gewidmet, der Entwicklung der Psychoanalyse in Theorie und Praxis und ihrer Bedeutung für die Bereiche Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst. Auch die Geschichte des Hauses Berggasse 19 sowie die bewegten Schicksale seiner Bewohnerinnen und Bewohner werden ins Blickfeld gerückt.
Verborgene Gedanken visueller Natur
23 Sep 2020 - 31 Dec 2021
Ausstellungsansicht: Verborgene Gedanken visueller Natur © Oliver-Ottenschlaeger, Sigmund Freud Privatstiftung