„Was kommt als Nächstes? Was tun wir als aufstrebende Künstler*innen, wenn wir die Gelegenheit erhalten, mit einer Ausstellung zu interagieren, die so reich an Kunstgeschichte ist?“
Diese Fragen stellten sich Studierende der Klasse Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien (Leitung: Jakob Lena Knebl). Sie beschäftigten sich intensiv mit der MAK Schausammlung Wien 1900 und reagierten auf Objekte der Arts-and-Crafts-Bewegung, der Wiener Werkstätte oder Interieurs von Adolf Loos und Margarete Schütte-Lihotzky. Ihre durch die Sammlung inspirierten Ideen und kritischen Zugänge finden Ausdruck in verschiedensten Medien: in Zeichnungen, Keramiken, Textilarbeiten, Videos oder Musikkompositionen. Darin bilden sich Themen wie Erinnerung, Technologiewandel, Geschlechterrollen und grundlegende gesellschaftliche Veränderungen ab.
MAK – Museum für angewandte Kunst
Die Rolle der angewandten Kunst bei der Gestaltung unserer Lebensräume steht im Fokus des MAK, das sich an der Schnittstelle zu Design, Architektur und Gegenwartskunst bewegt, um neue Perspektiven zu schaffen und Grenzbereiche auszuloten. Das MAK möchte Antworten auf die Frage geben, wie Design dazu beitragen kann, die Welt zu gestalten und Handlungs- wie Entscheidungsmöglichkeiten zu erweitern.
TRANSMEDIALE 1900: Eine Intervention der Angewandten in der Schausammlung des MAK
13 Mar 2024 - 20 Oct 2024
MAK - Museum für angewandte Kunst
Stubenring, Wien, Österreich
TRANSMEDIALE 1900: Eine Intervention der Angewandten in der Schausammlung des MAK