Mika Rottenberg (*1976) ist eine in New York lebende Künstlerin, die in ihrer Praxis Film, architektonische Installationen und interaktive kinetische Objekte kombiniert, um die Absurdität der ausufernden Warenproduktion in unserer heutigen hyperkapitalistischen Welt zu veranschaulichen. Von der Perlen- und Lebensmittelzucht bis hin zur Massenproduktion von Plastikartikeln in China, verweist Rottenberg auf humorvolle Weise auf die Dringlichkeit, Ressourcen zu schonen, weniger zu konsumieren und nachhaltiger zu leben.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum Tinguely in Basel und den Lehmbruck Museum in Duisburg.
Untere Weißgerber Straße 13, 1030 Wien
KunstHausWien
Wiens erstes „grünes“ Museum widmet große Sonderausstellungen der zeitgenössischen Fotografie. Immer wieder stellen fotografische Themenausstellungen auch den Ökologie- und Nachhaltigkeitsschwerpunkt in den Vordergrund. In der „Garage“ werden unterschiedliche Projekte gezeigt, die sich heute an der Schnittstelle von Kunst und Natur bewegen – diesen Aspekt hatte schon Museumsgründer Hundertwasser in seinem Werk verankert.
Mika Rottenberg: Antimatter Factory
27 Feb 2025 - 10 Aug 2025
Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien, Österreich
© Mika Rottenberg, Lampshare, 2024 © Mika Rottenberg, Courtesy the artist and Hauser & Wirth Photo: Pete Mauney