VERANSTALTUNGSSPRACHE: DEUTSCH
Rembrandt van Rijn, einer der bedeutendsten Maler des Goldenen Zeitalters der Niederlande, verstand es meisterhaft, das Thema „FACING TIME“ in seinen Werken zu beleuchten. Seine Porträts und Selbstporträts sind tiefgründige Studien des menschlichen Lebens, das vom Vergehen der Zeit geprägt ist.
Rembrandts Fähigkeit, die Spuren des Alters, die Emotionen und die Seele seiner Subjekte einzufangen, verleiht seinen Gemälden eine zeitlose Qualität. Besonders seine Selbstporträts, die er über Jahrzehnte hinweg schuf, zeigen eindrucksvoll, wie er sich selbst und seine Kunst im Spiegel der Zeit betrachtete und reflektierte.
Durch seine Werke lädt Rembrandt uns ein, uns mit der Vergänglichkeit des Lebens und der bleibenden Kraft der Kunst auseinanderzusetzen!
Anmeldung erforderlich. AUSGEBUCHT.
Treffpunkt: Eingangshalle des Kunsthistorischen Museums, nach der Ticketkontrolle
KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN
1871 bis 1891 von Karl Hasenauer und Gottfried von Semper erbaut, zählt das Kunsthistorische Museum Wien zu den bedeutendsten Museen der Welt. Die prachtvolle Architektur bildet einen würdigen Rahmen für die von den Habsburgern über Jahrhunderte zusammengetragenen Sammlungen. Sie umfassen Objekte aus fünf Jahrtausenden, von der Zeit des Alten Ägypten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.
AUSGEBUCHT: „FACING TIME – längst vergangen und doch so gegenwärtig“: Führung durch die Sonderausstellung ‚Rembrandt – Hoogstraten‘
11 Nov 2024/16:30-17:30H
Kunsthistorisches Museum Wien
Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien, Österreich
Anmeldung erforderlich
Rembrandt Harmensz van Rijn, Großes Selbstporträt, 1652 © KHM-Museumsverband