Open Studio Days 2024
Entdecken Sie in Wien arbeitende Künstler:innen
9 & 10 NOV 2024
13-18 Uhr
Auftakt und ein Herzstück der VIENNA ART WEEK sind auch 2024 wieder die Open Studio Days. Rund 50 von einer Fachjury ausgewählte Künstler:innen halten ihre Ateliers in ganz Wien für Besucher:innen offen. Besucher:innen können Blicke hinter die Kulissen künstlerischen Schaffens werfen und mit den Künstler:innen ins Gespräch kommen.
Inspirierende Begegnungen sind garantiert!
Die diesjährige Fachjury – bestehend aus Laura Amann (Kuratorin Kunsthalle Wien), Julia Hartmann (Associate Curator VIENNA ART WEEK), Soli Kiani (Künstlerin), Günther Oberhollenzer (Künstlerischer Direktor Künstlerhaus Vereinigung) und Robert Punkenhofer (künstlerischer Leiter VIENNA ART WEEK) – wählte aus über 160 Einreichungen die rund 50 Künstler:innen zur Teilnahme an den Open Studio Days aus.
Ergänzt wird das Programm der Open Studio Days um geführte Touren innerhalb der Bezirke: Die Open Studio Days District Tours bieten am Samstag, den 9. November und Sonntag, den 10. November begleitete Touren, die fußläufig zu Ateliers führen. Mehr Informationen dazu finden Sie im VIENNA ART WEEK Programm.
Superbude Hotel Wien Prater, Perspektivstraße 8, 1020 Wien, ask at the reception
www.nephelibarbas.com/Néphéli Barbas lebt und arbeitet in Prag. Sie studierte an der Villa Arson in Nizza, der Royal Academy of Fine Arts in Kopenhagen und der Universidad Torcuato di Tella in Buenos Aires. Ihre Ausstellungsprojekte waren zuletzt im Museum für dekorative Kunst in Prag (2024), in der Galerie Fait in Brünn (2023), in der Galerie für Skulpturen in Hořice (2023), im Berlínskej model in Prag (2023), in den Karlin Studios (Prag, 2021), im Studio Prám (Prag, 2021), im Ancien Evêché in Toulon in Zusammenarbeit mit der Villa Noailles (2021) und im Friche la Belle de Mai in Marseille im Rahmen der Art-O-Rama 2021 zu sehen. Demnächst stellt sie im DING Wien (2024) und im BBB Art Center Toulouse (2025) aus.
Auf ihren Streifzügen betrachtet Barbas Details, Besonderheiten und Regularitäten, die aus Landschaften verschwinden, ohne bewahrt, archiviert oder zu Kulturerbe erklärt zu werden. Oft versucht sie, das Science-Fiction-Potenzial eines Ortes oder Objekts zu aktivieren, indem sie dessen unwirkliches Echo im Atelier sichtbar macht. Die Erinnerung ist zentrales Thema ihrer Arbeit. Das urbane Umfeld, das Zusammenleben und Nebeneinander verschiedener Stile & Epochen, denen man auf Straßen begegnet, ähnelt der Typologie der Erinnerung selbst. Ihre imaginären Streifzüge versuchen, eine Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen - sich von einer linearen Zeitvorstellung zu lösen.
Morsegasse 1C, Stiege 1, EG, 1210 Wien
louisedeininger.com/Mag. Arts Louise Deininger ist eine renommierte afrikanische Künstlerin, die für ihre zeitgenössischen konzeptuellen Kunstwerke bekannt ist. In ihrem kreativen Schaffen setzt sie sich mit tiefgreifenden Themen wie Bewusstsein, Geisteswissenschaft, Metaphysik, Selbstentwicklung, kritischem Denken und Identität auseinander. Sie verfolgt eine multidisziplinäre künstlerische Praxis, die Medien wie Malerei, Fotocollage, Objekte, Skulptur, Film und Performance umfasst. Louises Errungenschaften gehen über ihr künstlerisches Schaffen hinaus. Im Jahr 2021 wurde sie zur Co-Präsidentin des VBKOE, dem österreichischen Verband der Künstlerinnen, gewählt. Sie ist außerdem Preisträgerin des Black Austrian
EVENTS
Da FLOMYCA, der Ort, an dem sich das Atelier befindet, auch ein Ausstellungsraum für Kunst ist, wird mit Unterstützung der Organisator:innen von FLOMYCA eine Ausstellung mit Werken der drei ansässigen Künstler:innen (Guadalupe Aldrete, Derek Roberts und mir) präsentiert. Das zentrale Thema der Ausstellung „touching the past“ wird die Beziehung des Menschen zur Zeit sein, denn ein immer wiederkehrendes Thema in unseren individuellen Praktiken ist die Beziehung zu unseren Ursprüngen und unserer Abstammung.
Morsegasse 1C, Stiege 1, EG, 1210 Wien
www.guadalupealdrete.com/Guadalupe Aldrete schafft performative Landschaften mit einem transdisziplinären Ansatz, indem sie die Medien Malerei, Installation, Performance, Video und Fotografie mit Bedacht einsetzt. Ihr derzeitiger Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Beziehungen zwischen Familienmitgliedern und dem immateriellen Erbe, das über Generationen weitergegeben wird. In ihren Arbeiten versucht sie, einen Blick auf unsere Fähigkeit zur Transzendenz zu werfen, indem sie uns einlädt, unsere eigenen Geschichten zu betrachten und einen Dialog und eine Reflexion über die Verflechtung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft anzuregen.
EVENTS
Da FLOMYCA, der Ort, an dem sich das Atelier befindet, auch ein Ausstellungsraum für Kunst ist, wird mit Unterstützung der Organisator:innen von FLOMYCA eine Ausstellung mit Werken der drei ansässigen Künstler:innen (Louise Deininger, Derek Roberts und mir) präsentiert. Das zentrale Thema der Ausstellung „touching the past“ wird die Beziehung des Menschen zur Zeit sein, denn ein immer wiederkehrendes Thema in unseren individuellen Praktiken ist die Beziehung zu unseren Ursprüngen und unserer Abstammung.
Jägerstraße 56, EG, 1200 Wien, Der Eingang befindet sich an der Ecke Jägerstraße/Pappenheimgasse
www.laurawagner.euLaura Wagner *1984 in Regensburg (DE), lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien und der HGB in Leipzig. Seit 2022 mit Janina Falkner Diskursformat + Podcast "MAK Conversation Pieces". Im Fokus der Arbeiten stehen aktuelle und vergangene Strategien, den menschlichen Kosmos zu organisieren. Meine Recherchen basieren auf Archivmaterial, Interviews, Filmgeschichte und der Durchquerung kunsthistorischer Erzählungen. Die Arbeiten der letzten Jahre haben sich mich im speziellen mit Architektur, Inszenierung und Recht am Raum auseinandergesetzt. Daraus entstanden die Serie "Obelisks", aber auch das Skulpturenpaar "Porzellangasse" und "Glare".
EVENTS
Sharing access to knowledge
Ich verbringe sehr viel Zeit in Archiven. Nicht nur um schnell und möglichst effizient an Informationen über Personen, Objekte und Schriftstücke zu gelangen, sondern auch um ein Gefühl für den Aufbau des Archivs selbst zu bekommen und um zu flanieren. In Bildarchiven lässt sich beispielsweise herrlich spazieren gehen und davon gibt es viele. Ich lade alle Besucher:innen zu einem gemeinsamen Spaziergang ein. Ich möchte meine Informationen und meinen Erfahrungen auf Rechercheplattformen und Wiener Archiven teilen und freue mich auf einen regen Austausch.
Theresiengasse 20-24, Stiege 1, EG, 1180 Wien, Innenhof
agnesprammer.com/Agnes Prammer (1984, Österreich) arbeitet viel mit Fotografie, Installationen und Künstlerbüchern, wofür sie bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, unter anderem der „Artist Residency Tokio“ und dem Staatstipendium des BMKÖS oder dem „Printed Matter Award“ in New York. In ihren neuen Arbeiten beschäftigt sie sich intensiv mit der Trias „Macht(missbrauch), Kontrolle und Manipulation“ in unterschiedlichen Bereichen unserer Gesellschaft. Johann Schoiswohl (1979, Wels) studierte Soziologie und Philosophie an der Universität Wien, Fine Art Media an der Slade School of Fine Art London und Bildende Kunst im Fachbereich Kunst und Fotografie an der Akademie der bildenden Künste Wien.
EVENTS
Totes Gebirge
Die Atelierkolleg:innen Prammer und Schoiswohl befassen sich in ihrem neuen Buch „Totes Gebirge“ (Erscheinungsdatum Juni 2024) mit den Themen Tod und Trauer. Schoiswohl fotografiert seit 2010 im Toten Gebirge, OÖ. In dem Buch treten seine Landschaftsaufnahmen in den Dialog mit Prammers Nassplatten-Fotografien (einem alten Fotografieverfahren auf Glas- oder Metallplatten aus dem 19. Jahrhundert).
Zeit spielt eine wichtige Rolle. Einerseits im Bezug auf die Trauer selbst. Sie verändert sich über die Zeit; jedoch nie linear. Aber auch in den Fotografien selbst. Prammer und Schoiswohl’s Bilder sind wie aus der Zeit gefallen.
Semmelweisklinik, Hockegasse 37, Haus 4, Osteingang, 1180 Wien, durch das blaue Tor
www.marroquin.esFrederik Marroquín arbeitet mit choreografierenden Skulpturen, die zugleich Performances und Installationen sind. Er untersucht inwiefern gebaute und soziale Räume Bewegungen bedingen und formen. Der Übergang zwischen Alltag und künstlerischer Auseinandersetzung ist dabei fließend. Die Limitationen und Widerstände des eigenen Körpers nutzt er als Material gleichwertig neben Objekt und Zeichnung. Studium Bildende Kunst im Bereich Raumstrategien & Bildhauerei und Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien, Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz; Auszeichnungen u. A.: Österreichischer Staatspreis für die schönsten Bücher, Fügerpreis für Handzeichnung
EVENTS
Führung durch Räumlichkeiten der Semmelweisklinik und Wissen zur Geschichte des Hauses. Das Kunst- und Kulturzentrum wird vorgestellt und dabei vermittelt, inwieweit der Atelierkontext eine Rolle für ortsspezifisches Arbeiten spielt.
Währingerstrasse 117-119, 17, DG (mit Lift!)...(bis zum Lift 5 stufen), 1180 Wien
eva.einfach.org/Eva Grün arbeitet am Lauf der Dinge und lässt den Dingen ihren Lauf. Sie öffnet uns die Perspektive auf eine subjektive Erzählung über den beunruhigenden Zustand unserer Zeit. Einer Zeit, die nicht mehr zwischen Vergangenheit und Zukunft zu unterscheiden weiß, wo Utopie und Dystopie koexistieren. Sie zeichnet damit ihre rätselhafte Erzählung weiter, das Storyboard eines Neon Fiction Film Noir in Blassgrau. ( Jakob Gurschler Auszug aus: (Ab)Grün(de), (Hinter)Grün(de),(Unter)Grün(de). Sehen.)
Klopstockgasse 31, 1170 Wien, Eingang Ecke Lobenhauergasse
gun@gudrunlenkwane.atIn den Objekten von Gudrun Lenk-Wane entfaltet sich das Leuchten des Sekundären, der Charme des Wiederverwerteten. Sie erzählen Geschichten von Wiedergeburt und Transformation. Die Werke, sie flüstern von Katastrophen, die Menschen gemacht haben, von Macht, die über uns entscheidet, von der Existenz, besonders der als Frau. Sie sind physischer Ausdruck einer inneren Angst, die Gestalt annimmt, die aus dem Dunkeln tritt, die uns zwingt, hinzusehen. Sie sind ein Eingriff in die Wirklichkeit, ein Umstülpen der Normen. Trotzdem strahlen ihre Arbeiten auch eine unerschütterliche Positivität aus, sind ein Sieg der Phantasie über die Resignation.
EVENTS
Performance, Sonntag, 10.11.2024 I 17:00: ~15min
Mit: Jolyane Langlois, Mirjam Sögner, Gudrun Lenk-Wane.
EINMISCHUNG #Atelier, ist eine Performance-Installation, die sich mit den Auswirkungen von Plastik und massenproduzierten Materialien auf Körper und Umwelt beschäftigt. Die Performerinnen treten in einen Dialog mit der von Gudrun Lenk-Wane geschaffenen Kunstinstallation.
Rosensteingasse 25, 8, 2. OG, 1170 Wien
www.elenakristofor.com/Elena Kristofor ist in Odesa, Ukraine geboren. Mit ihrem Hintergrund in Architektur und Fotografie beschäftigt sie sich mit der Erforschung des Raumes, der Landschaft und der Vorstellung von Landschaft als soziokulturelles Konstrukt. Die Fotografie steht am Beginn ihres Arbeitsprozesses. Von ihr ausgehend schafft Kristofor Installationen, um die Grenze zwischen Zwei- und Dreidimensionalität zu thematisieren – jene Schwelle zwischen Bild und Raum. Sie stellte unter anderem in Sea World Culture & Arts Center, Shenzhen, in der Landesgalerie Linz, Museum der Westlichen und Östlichen Kunst in Odesa und Österreichischem Kulturforum in London aus.
Sandleitengasse 45, 1, Stiege 14, EG, 1160 Wien, Studio 'RingelReih'
www.farshido.comFarshido Larimian ist ein Künstler mit einem Hintergrund in Chemie- und Erdöltechnik. Farshido schloss sein Diplomstudium der Bildenden Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter der Leitung von Prof. Gunter Damisch und Veronika Dirnhofer ab und erhielt den Anerkennungspreis der Akademie für seine Diplomarbeit. Seine künstlerischen Techniken reichen von der Collage bis zur Malerei, von der Assemblage bis zur Installation, wobei er oft gefundene Objekte einbezieht. Seine Werke befinden sich in verschiedenen Museumssammlungen weltweit: vom Museum für zeitgenössische Kunst in Krakau (POL) bis zum SPM Museum Dubai (VAE).
Farshido stellt nicht nur seine Kunstwerke aus, sondern ist auch begeisterter Archivar, dem die Bewahrung des kulturellen Erbes und der künstlerischen Reise, die seine Arbeit prägt, am Herzen liegt. Während der Veranstaltung werden Besucher:innen ebenfalls die einmalige Gelegenheit haben, einen Blick in die umfangreiche Sammlung und das Archiv zu werfen. Darüber hinaus wird Farshido Einblicke in die kollaborative Natur des Kollektivs "Ringel Reih" geben, das er zusammen mit seiner Assistentin (Arya Akhoundzadeh) und einem engagierten Team gegründet hat. Durch diese immersive Erfahrung werden die Besucher:innen ein tieferes Verständnis für Zusammenhänge und künstlerische Prozesse gewinnen.
Brüßlgasse 36, 19, 3. OG, 1160 Wien
www.katyadimova.com/Katya Dimova (*1983), studierte Grafik- und Druckgrafikstudien, ist eine diplomierte Kräuterpädagogin und Mutter von zwei Kindern. In ihrer Kunst reflektiert sie die Möglichkeit, die Dystopie der Gedanken in eine Utopie zu verwandeln. Ihr Werk erforscht die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur. Dimova legt dabei einen bedeutenden Fokus auf das Thema „Unkräuter“ und „Neophyten“, welche oft als invasive Arten bekannt sind und die heimische Flora „unterdrücken“ oder ihr „den Raum rauben“ können. Durch ihre künstlerische Auseinandersetzung mit diesen Pflanzen möchte sie möglicherweise auf ökologische, soziale oder kulturelle Aspekte im Zusammenhang mit dieser Thematik hinweisen.
EVENTS
Samstag, 09.11., 13:00-18:00 – Workshop: Invasive Neophyten?
Neophyten stellen oft eine Herausforderung für die lokale Umwelt dar. Doch anstatt sie einfach zu vernichten, möchte ich ihre Eigenschaften und Potenziale besser verstehen und nutzen. Mein Ziel ist es, den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu geben, Neophyten als Ressource zu betrachten, die unser Leben bereichern können.
Durch praktische Demonstration zur Herstellung von Pflanzenfarben aus verschiedenen Neophyten, kurzer Überblick über Neophyten und ihre Bedeutung in der lokalen Umwelt, Diskussion über die Herausforderungen, die sie darstellen, aber auch über ihre Potenziale, möchte ich die Teilnehmer:innen inspirieren Neophyten nicht als Problem zu sehen.
Turnergasse 14, 12, EG, 1150 Wien Wien, Ladenlokal, von Straße aus begehbar
www.christinawerner.com/»Es sind zwei Charakteristika, welche die künstlerischen Arbeiten von Christina Werner der letzten Jahre auszeichnen: ein Interesse für Veränderungen globaler Verhältnisse, insbesondere jene, welche mit den aktuellen Migrationsbewegungen und einem wiedererstarkten Nationalismus zu tun haben, und ein Bewusstsein bzw. eine große Sensibilität in Bezug auf Repräsentationsfragen«. (Hemma Schmutz, Bilderheft 296/2017, SOLO VIII, Fotogalerie Wien)
EVENTS
The Horses are Coming
Multiple Krisen befördern das Erstarken der Rechten in den letzten Jahren. Werners Interesse besteht darin, welche historischen Grundlagen und inszenatorischen Mittel aufgegriffen werden, um fremdenfeindliche und menschenverachtende Ideologien zu verbreiten.
In ihrem Atelier wird die neue Arbeit „The Horses are Coming“ gezeigt, die sich mit der Bedeutung von Tieren im Nationalsozialismus auseinandersetzt. Dabei werden Bezüge zu heutigen politischen rechten Strömungen hergestellt und kontextualisiert. Ausgehend von einer Originalpostkarte von Josef Thorak (Bildhauer im „Dritten Reich“) nähert sich Christina Werner dem Thema über Fotografie, Sprache und Collage in installativer Weise an.
Friesgasse 9, 15, Stiege 1, 4. OG, 1150 Wien
www.kathrinstumreich.com/deKathrin Stumreich arbeitet an der Schnittstelle Neuer Medien, Technologie, Sound Art und Bildender Kunst. In ihrer Arbeit untersucht und decodiert sie verborgene in Technologien eingelassene Macht- und Kontrollmechanismen, häufig indem sie technische Parameter und Regelsysteme in Sound und Bewegung übersetzt. Wiederkehrende Themen in ihrem Werk sind Zufall, Chaos und Entropie in ihrer materiellen, sozialen sowie politischen Dimension. Sie gewann den Marianne.von.Willemer Preis der Stadt Linz für digitale Medien (2016), den European Soundart Award des WDR Köln (2018), erhielt den Förderpreis für zeitgenössische Kunst des Landes Tirol 2022, und das Staatstipendium für Medienkunst 2024.
EVENTS
Im Rahmen der Open Studio Days gibt es im Studio Soundperformances mit Staub aus Spirulina Alge und Laser.
Mariahilferstrasse 191, 32, Mezzanin, 1150 Wien, Strassenbahnstation Mariahilferstrasse/Geibelgasse mit den Linien 52 und 60
www.farid-sabha.com/Farid Sabha: 1981-1987 Studium der Malerei bei W.Hollegha/ Carl Unger/ A. Frohner 1987 - Diplom an der Angewandten
Anhand meiner Buchinterventionen möchte ich eine Verbindung zu meinen neuen Flächenmalereien zeigen.
Loeschenkohlgasse 12, 1150 Wien, Eingang straßenseitig
reinthaler.org/Arnold Reinthaler, *1971, Österreich, studierte Bildhauerei an der Hochschule für künstlerische Gestaltung in Linz und bei Bruno Gironcoli an der Akademie der bildenden Künste Wien. Er promovierte bei Thomas Macho mit einer kulturwissenschaftlichen Dissertation über die Zirkulation des Begriffs ›nomadisch‹ im Kunstkontext. Seine Arbeiten umkreisen Zeitbegriffe, die er mit bildhauerischen Mitteln modelliert. Dabei stellt er das subjektive Handeln in den Mittelpunkt lang andauernder Arbeitsprozesse, die er vorwiegend in Stein, Papier und Lichtmedien übersetzt. Arnold Reinthaler lebt und arbeitet in Wien.
Neubergenstraße 10, 2-4, EG, 1150 Wien
www.nanamandl.comNana Mandl (*1991 in Österreich) ist eine Mixed-Media-Künstlerin, die derzeit in Wien ansässig ist. In ihrer Arbeit erforscht sie die Beziehung zwischen der digitalen und der materiellen Welt und wie sich eine in die andere überträgt. Der Überfluss an visueller Stimulation und die zunehmende Bedeutung der Oberfläche sind wiederkehrende Themen in ihren Mixed-Media-Werken. Durch die Verwendung verschiedener Techniken wie Digitaldruck, Stickerei und Zeichnung kombiniert sie scheinbar unverbundene Bilder zu wilden, aber ausgearbeiteten Collagen und schafft es so, Themen wie Überlastung, Sexualisierung und Identität auf spielerische Weise zu bearbeiten.
Iim Nebenhaus, befinden sich noch weitere Ateliers, die ihre Türen öffnen werden. Der große Innenhof mit Feuerschale und Sitzmöglichkeiten lädt zum Verweilen ein und könnte auch für Happenings genützt werden.
Pelzgasse 20, 1150 Wien
florian-nitsch.com/Bildender Künstler, geboren 1984 in Wels, Österreich. Fokus auf Text, Bild, Installation und Performance mit konzeptuellem Ansatz. Studierte bei Ashley Hans Scheirl und Gunter Damisch an der Akademie der Bildenden Künste Wien sowie Kunstgeschichte und Architektur in Wien und Barcelona. Ausstellungen, Performances und Residencies in Europa, den USA und Taiwan. 2018-2019 einjähriger Aufenthalt in Brüssel. Seit 2018 audiovisuelle Performances mit Musiker:innen. 2019 BKA Startstipendium und Hubert von Goisern Kulturpreis. 2021 Teilnahme am Festival der Regionen im historischen Salzkammergut. Lebt in Wien mit der Kuratorin Fariba Mosleh und den gemeinsamen Töchtern Flora und Fauna.
Neubergenstraße 10, 14-16, 3. OG, 1150 Wien
www.grandits.org/de/Teresa Grandits diskutiert, analysiert die Begrifflichkeit von Beziehungen und deren Entwicklung „unter Gleichen“ und erarbeitet ein künstlerisch-ironisches Kommentar zu gesellschaftsrelevanten Themen. Mit der Textilie beschreibt sie eine eigene, zeitgenössische Sprache mit der Abwesenheit des Körpers, welche als eine indirekte Darstellung mit Platzhaltern zu verstehen ist. Körperpolitik und Körpersprache sind dabei zentral. Sie setzt den ästhetischen Schwerpunkt auf interdisziplinäre, kontextuelle Kunstwerke beziehungsweise Ausstellungskonzeptionen mit dem Fokus auf Skulpturen, Textilkunst, Installation und digitalen Drucken.
EVENTS
Art-Talk: Samstag, 09.11.2024 | 16:00 Uhr
Anne Avramut (Kuratorin und Kunstpublizistin) & Teresa Grandits (Künstlerin)
Zur Präsentation der künstlerischen Arbeiten laden wir zu einem zwanglosen Art-Talk mit kleinem Empfang ein. Wir gehen, zwischen der Philosophie des Geistes und Körperpolitik, der Frage nach der Beziehung zwischen Menschen und deren Umfeld nach.
Diefenbachgasse 49-51, R01, Stiege 2, Souterrain, 1150 Wien, Wiener Gemeindebau "Skarethof", rotes Tor, klingeln bei Atelier
larissaleverenz.com/Leverenz versteht ihre Bilder als „Räume von Möglichkeiten“, in denen oftmals eine existentielle, tragikkomische, aber auch poetische Grundstimmung herrscht. Ihre Arbeiten kreisen um die großen Themen des Lebens, auf der Suche nach unserem Wesen, unserer Herkunft und Zukunft und sind immer wieder ein Versuch, eine Idee von uns Selbst zu vermitteln.
EVENTS
Angeboten wird Siebdrucken im Atelier auf verschiedene Materialien wie Papier, Holz oder Textil.
Kastanienallee 3/2, 12, 1120 Wien
www.annacarinaroth.comMeine künstlerische Arbeit beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit und dem Prozesshaften. Spuren, die vor allem der menschliche Körper hinterlässt, sowie die Spur als Relikt sind zentrale Themen. Ich nehme Bezug auf die Sprache, vor allem Lyrik und Philosophie. Über Materialien, die sich verändern und mit ihrer Umgebung reagieren, möchte ich das Vergehen der Zeit nachvollziehbar machen. Die Betrachter:innen sind oft an der Entstehung der Werke beteiligt: Sie lösen Bewegungsabläufe von kinetischen Installationen aus oder schreiben sich mit ihrer Anwesenheit in partizipative, prozesshafte Objekte ein.
Hakelgasse 10-12, EG, Hofatelier, 1110 Wien, 5 min. von der U3 Enkplatz
www.karinfrank.com/Die Bildhauerin Karin Frank arbeitet vorwiegend mit dem Material Holz. Die menschliche Figur steht im Zentrum ihrer künstlerischen Auseinandersetzung. Teilweise bemalt sie die Figuren, vermitteln diese aber immer eine gewisse Rohheit in der Oberflächenbeschaffenheit, das mittlerweile zu einem der Charakteristika ihrer Werke geworden ist.
Pernerstorfergasse 5, mtl studio, 1100 Wien, U1 Reumannplatz
www.mt-litschauer.at/m.t.litschauer ist Konzeptkünstlerin und Autorin sowie Mitglied der Secession. Ihre Arbeiten in verschiedenen Medien, Techniken und Werkformen umfassen vielschichtige kontextuelle Projekte, die u. a. als körperbezogene Design-Serien, Fotoserien zu urbanen wie ruralen Strukturverschiebungen, Bild/Text-verknüpfende Objekte, (öffentlich)-raumbezogene Installationen, forschungsbasierte artistbooks in limitierter Auflage realisiert wurden. Werküberblick inkl. Biobibliografie: www.mt-litschauer.at
Einige Objekte und Publikationen mögen einen ersten Einblick in meine Arbeit geben und eventuell zu Gesprächen einladen.
Währinger Straße 59, Stiege 4, 3. OG, 1090 Wien, WUK - Innenhof
www.wuk.at/150-gruppen/bildende-kunst/Die Künstler:innen des Bereichs Bildende Kunst im WUK öffnen ihre Ateliers. Die Arbeitsweisen sind vielseitig: Malerei, Zeichnung, Objektkunst, Performance, uvm. - und so zeigen die Künstler:innen auch Arbeiten zum Thema – FACING TIME. Diese Thematik betreffend tut sich ein weiteres Spektrum von künstlerischen Zugängen auf – angefangen bei der jahrelangen täglichen zeichnerischen Produktion von Christine Baumann weiter zu den zeitaufwändigen minutiös aus verschiedenen Materialien hergestellten Objekten von Tobias Iszo, über Performances von Peter Fritzenwallner und den grafischen Arbeiten von Amelie Goetzl. Renè Alexander Herar bietet archäologische Ausflüge in sein Archiv.
EVENTS
Die Besucher:innen werden von den Künstler:innen individuell durch die Ateliers geführt, es gibt Essen, Getränke und viel Zeit für anregende Gespräche und Diskussionen mit:
- CHRISTINE BAUMANN
- MARIA BERGSTÖTTER
- REINHARD BLUM
- ANDREAS DWORAK
- PETER FRITZENWALLNER
- AMELIE GOETZL
- ANDRZEJ GRZONKA
- ALAM EL DIN HAMED
- RENÉ ALEXANDER HERAR
- TOBIAS IZSÓ
- VIKTORIA POPOVA
- HELMUT RAINER
- ROSA ROEDELIUS
- ANNA SCHACHINGER
- BEATE SCHACHINGER
- TOMMY SCHNEIDER
- ROLAND SIEGELE
- CHRISTOPH SRB
Säulengasse 10, Lokal 1, 1090 Wien
evakelety.com/Eva Kelety studierte Fotografie an der Graphischen und der Friedl Kubelka Schule für künstlerische Fotografie in Wien. Seit 2005 als selbstständige Fotografin tätig, hat sie sich auf Porträt- und Architekturfotografie spezialisiert und verfolgt gleichzeitig eigene künstlerische Projekte. Eva Kelety legt den Schwerpunkt auf Raum und Struktur und untersucht existenzielle Themen wie Zugehörigkeit, Verlust und Vergänglichkeit. Mit ihrer einfühlsamen Bildsprache schafft sie Bilder die ebenso zurückhaltend wie atmosphärisch sind. Ihre Arbeiten wurden im In- und Ausland ausgestellt, zuletzt 2023 auf der Los Angeles Art Show.
EVENTS
Samstag, 9.11.2024 – 11-13h
Reflektor Fotobuch Frühstück
Kaffee und selbstpublizierte Fotobücher von österreichischen und internationalen Künstler:innen
Währingerstraße 59, Stiege 5, 1. UG, 1090 Wien
lumenx.at/Die Künstler:innen des offenen Fotolabors Lumen X im Kulturzentrum WUK öffnen ihre Türen. Cristin Al Shati (AT), Fotografin. Solargrafie. Vergänglichkeit und Flüchtigkeit der Zeit, auf eine eindrucksvolle Weise eingefangen. Ein fotografisches Experiment, das die Zeit als zentrales Element in den Fokus rückt. Kerstin Pfleger, Firmament I &II. Die mehr als achtstündige Belichtung des mittelfranzösischen Nachthimmels ist gleichzeitig ein Abbild des Sternenlaufs dieser Nacht, wie ein Liebesgedicht. Julius W. Chromecek, seconds of light. Die Aussagen „1 sec.“, „2 sec.“… werden entsprechend dem Text auf Fotopapier belichtet und so das Licht-Quantum unmittelbar sichtbar.
EVENTS
Wir demonstrieren „Chemigramme“:
Bei dieser Methode wird Fixierer oder Entwickler direkt auf das Fotopapier aufgetragen. Aufgrund des vorhandenen (Raum-)Lichts reagiert das Fotopapier umgehend mit den Chemikalien. Um verschiedene Effekte zu erzielen, lassen wir die Flüssigkeit auf dem Papier verlaufen, tragen sie mit einem Pinsel auf oder decken Teile des Papiers ab.
Zeit ist in der Fotografie von jeher ein bedeutender Faktor: wie lange setzen wir die lichtempfindliche Schicht dem Licht aus, wie lange lassen wir den Entwickler zur Umwandlung von Silbersalzen in metallisches Silber wirken, bevor wir seine Arbeit durch Unterbrecher oder Fixierer beenden,…
Neubaugasse 68, 4s, Stiege 1, Mezzanin, 1070 Wien
www.thaer-maarouf.comThaer Maarouf hält einen Master in Bildender Kunst von der Universität in Beirut. Maaroufs Werke wurden u. a. in Dubai, Kuwait, Singapur, Philippinen, UK, in Frankreich, Spanien und Deutschland gezeigt. Seine Kunst ist Teil ständiger Sammlungen im Nahen Osten, in Singapur und in den USA. Sein künstlerisches Spektrum reicht von Zeichnungen und Gemälden bis hin zu Installationen, konzeptioneller Kunst, Performances und Videokunst. Maaroufs Arbeiten werden als Erzählungen des Unsichtbaren beschrieben, die auf verschlüsselte, indirekte Weise versuchen, das zu enthüllen, was hinter den alltäglichen Szenen liegt, wie Geheimnisse unter der Oberfläche.
Dehnt sich die Zeit aus, schmilzt sie und formt sie sich neu? In dieser konzeptionellen Installation dehne ich Materialien, insbesondere Metall, als Metapher für zeitliche Ausdehnung und weise auf die Fähigkeit des menschlichen Körpers hin, sich wie jede andere Substanz aufzulösen. Zentraler Bestandteil meiner Performance ist der Prozess des Bügelns und des absurden Aufhängens von Kleidung. Wir bügeln umsonst. Wir erschaffen und verwerfen, produzieren und zerstören. Simultan. Das Bügeleisen steht für den menschlichen Instinkt, zu kontrollieren und zu manipulieren, doch so sich die Zeit ausdehnt, nimmt sie eine andere Form an und wird nicht mehr zu dem zurückkehren, was sie vorher war.
Blindengasse 7-9, 4-6, EG, 1080 Wien
www.m-klos.com/Die Verschränkung von Zeitläufen und konkreten Orten, Geografien oder Topografien ist bestimmender Faktor in meinen Arbeiten. Beziehungsgeflechte aus Nutzungsideen und Verwertungsinteressen über den Verlauf von Zeit sichtbar zu machen, ist dabei eine immer wiederkehrende Form. In dieser Arbeitsweise greife ich auf Archivstrukturen oder spezifische Archivalien, Sammlungskontexte sowie einzelne Exponate zurück, die Ausgangspunkt wie auch Verhandlungsort dieser zeitlich-räumlichen Verschränkungen sind. Arbeiten wie: Aus der Nullebene, 2024, Bodenvermessung, 2023, rest und reservoir, 2022, »Dieses Museum ist frei erfunden.«, 2020.
Matthias Klos' „Soil Stories“ versammeln als eine offene Werkreihe Projekte, die den Faktor Zeit als die Resonanzdimension beleuchten, die uns, im Umgang mit der nicht vermehrbaren Ressource Boden, abhanden gekommen ist. Über die Verknüpfung konkreter Orte und Topografien mit Archivstrukturen und Artefakten aus der Geschichte und rückt Soil Stories unser Verständnis von Zeit mit ihren Ein- und Unterteilungen als Hebel einer Bodenverwertung ins Zentrum der Betrachtung.
Zieglergasse 31, 3, Stiege Innenhof, EG, 1070 Wien, Im Innenhof erste Tür links
www.juergenbauer.netJürgen Bauer beschäftigt sich mit Symbolen und Zeichen die unser Leben prägen und begleiten. Er verbindet das Konkrete mit der Freude an Inszenierung, Interaktion und Imagination. Seine Installationen erlauben eine Betrachtung aus mehreren Perspektiven und erkunden, wie einfache Eingriffe die Forminterpretation beeinflussen können. Bauers skulpturale Arbeiten sind unmittelbar erfahrbar und berühren die inneren Bilder und Symbolbildungen des Betrachters, wenn Raum, Form und Psyche ineinandergreifen. Seine Arbeiten regen zum Nachdenken über gesellschaftliche Normen und sich wiederholende Fehler im sozialen System an und fordern den Betrachter, zwischen Tatsache und Illusion zu unterscheiden.
Otto-Bauer-Gasse 9, 4, Stiege 4, Hochparterre, 1060 Wien
www.almutrink.netAlmut Rink, bildende Künstlerin, arbeitet und forscht zu unserem transformativen (Selbst)Verständnis von Natur von einem Konzept hin zu einem Erleben als inneres Beziehungsgeflecht. Mit Zeichnung, Performance, Skulptur und Video untersucht sie interkulturelle Erkenntnissysteme, die körperlich-sinnliche Erfahrung gleichberechtigt neben das kognitive Denken stellen. Katarina Matiasek arbeitet als Künstlerin und Kuratorin in den Bereichen Fotografie, Film und Sound. In zahlreichen internationalen Ausstellungsprojekten und Screenings untersucht sie die strukturellen Zusammenhänge zwischen Archiv und Erinnerung sowie zwischen medialen und wahrnehmungsbasierten Bildern.
Linke Wienzeile 42, 1D, Stiege 1, EG, 1060 Wien
www.alinagrabovsky.comAlina Grabovsky wurde 1987 Kiew/Ukraine geboren und lebt/arbeitet derzeit in Wien. Sie hatte zahlreiche Stipendien, Residencys, Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA. Die Ölgemälde von Alina Grabovsky beinhalten abstrakte und figurative Elemente. Vollständige oder unbeschädigte Objekte sind darin selten zu finden. Die Mehrdeutigkeit, die Alina Grabovskys figurativer Darstellung innewohnt, wird von komplexen Raumkonzepten begleitet. Frei von konkreter historischer Erfahrung und logischer Struktur öffnen sich Räume nach oben, unmögliche Perspektiven tauchen auf und es entstehen bühnenartige Szenerien. Die Vielfalt der Räume verweist auf Migration und Entfremdung.
Gumpendorfer Straße 113, EG/1. Stock/2. Stock, 1060 Wien
Magic Moment: Die Künstler:innen des Atelierhauses Gumpendorfer Straße 113 öffnen gemeinsam ihre Türen im Rahmen der Open Studio Days.
EVENTS
Teilnehmende Künstler:innen:
Katja Berger, Malerei, Mixed Media
https://www.katjaberger.com/
Georg Frauenschuh, Malerei
https://www.georgfrauenschuh.com/
Vasilena Gankovska, Malerei
https://vasilenagankovska.com/
Sabine Jelinek, Fotografie, Installation
https://www.sabinejelinek.at/
Bruno Klomfar, Fotografie
https://www.klomfar.com/
Lukas Schaller, Fotografie, Film
https://www.lukasschaller.at/
Louise Schneider, Textilkunst
https://www.instagram.com/louise__wanda?utm_source=qr
Beatrix Zobl, Fotografie, Drucktechnik, Installation, Text, Video
http://www.beatrix-zobl.net/
Embelgasse 2-8, 362, Stiege 6, 5. OG, 1050 Wien, Eingang bei Stiege 6 gegenüber von SPAR Supermarkt
www.michaelheindl.net/Michael Heindl (*1988 in Linz) studierte Malerei an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und am NCAD in Dublin. Er lebt und arbeitet in Wien und Scharten (OÖ). In seinen Arbeiten setzt er sich mit den Widersprüchen und Paradoxien menschlichen Handelns angesichts einer als krisenreich erlebten Gegenwart auseinander. Themenschwerpunkte sind dabei der Umgang mit der drohenden Klimakatastrophe und einem als alternativlos empfundenen Kapitalismus. Seine Arbeiten waren 2024 unter anderem an folgenden Orten zu sehen: Innsbruck Biennale 24, MSUB Belgrad, Elektrohalle Rhomberg, Picture Theory Gallery NYC, IFFR Rotterdam, Kurzfilmtage Oberhausen
EVENTS
Gezeigt werden Filmvorführungen meiner aktuellen Arbeitsserie „Drawing From Nature“ und die Präsentation eines Katalogs zur Arbeit „The Art Of Restless Swimming“, der im Zuge von Innsbruck International 2024 entstand.
Spengergasse 24, 11, Stiege 1, 2. OG, 1050 Wien
www.juliabugram.com„Kunst ist politisch. Ob gesellschaftliche Ansagen oder Ruhepol in der Natur: Wie wir miteinander umgehen, ist nicht egal.” Julia Bugram (*1988 in Wien) ist interdisziplinäre Künstlerin, deren bisheriges Œuvre in Grafiken, Objekten und Installationen Ausdruck findet. Inhaltlich bewegt sie sich an den Schnittstellen von Kunst und gesellschaftspolitischem Diskurs. Sie ist im Vorstand des feministischen Kunstnetzwerks IntAkt, Mitglied im Künstlerhaus Wien, sowie beim Saloon Vienna. Mit der Installation „Raising Hands“ schuf sie eine partizipative Skulptur aus einer Million 1-Cent-Münzen als Friedenssymbol und Zeichen für Gemeinschaft & solidarisches Handeln. (Text: Katrin Jordan-Liesenfeld)
„Geschichten“ Ist eine Momentaufnahme – ein Versuch einen Teil der Gegenwart und Lebensrealitäten abzubilden und zu verstehen. Ein kleiner Einblick in Persönliches. Was beschäftigt unsere Mitmenschen in dieser schnell-lebigen Zeit? Menschen erzählen und teilen Geschichten. Sie nehmen sich Zeit diese zu erzählen - ebenso braucht es Zeit diese anzuhören und andere Menschen zu „sehen“. Sehen im Sinne von wahrnehmen. Ein Versuch flüchtige und subjektive Momente festzuhalten und fassbar zu machen. Nahbar. Eine Audio-Installation ermöglicht einen Einblick über gesammelte O-Töne. Begleitet und „verewigt“ durch Portraits der Menschen die bereit waren ihre Geschichten zu teilen.
Lechnerstrasse 1-5, 9, EG, 1030 Wien, Zugang über Erdberger Lände 52/54 direkt im Torbogen neben dem Kindergarten
www.xenia-lesniewski.com/Xenia Lesniewski ist eine multidisziplinäre Künstlerin. Ihr Werk umfasst Malereien, Installationen, Videos, kollaborative Projekte, performative Situationen und interdisziplinäre Ansätze. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst und Leben sowie in der Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und dem öffentlichen Raum. Wiedersprüche des neoliberalen Zeitalters stehen für sie genauso im Mittelpunkt wie die nahtlose Einbettung künstlerischer Interventionen in unser alltägliches Umfeld. Lesniewski ist Mitbegründerin und Teil des Künstlerinnenkollektivs CLUB FORTUNA.
EVENTS
Für die Open Studio Days wird Xenia Lesniewski eine ortsspezifische Intervention innerhalb ihrer Studioräumlichkeiten umsetzen. Eine fortwährend überlaufende Kaffemaschine sowie minimalistische Uhrenblumen eröffnet einen humorvollen Raum für Reflexion über die vielschichtigen Dimensionen der Zeit und deren individuelle Interpretation.
Posthorngasse 8, EG, Gassenlokal, 1030 Wien
Http://www.mariahanl.comMARIA HANL (*1969 in Oberösterreich, lebt und arbeitet in Wien) interessiert sich für menschliche Bedingtheiten, insbesondere für das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft. Sie arbeitet mit unterschiedlichen Medien, wie Fotografie, Installation, Zeichung, Performance und Video. Sie absolvierte die Akademie der bildenden Künste Wien und die Slade School of Fine Art, London, sowie ein Studium der Pädagogik, Sonderpädagogik und Leibeserziehung an der Universität Wien. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil.
EVENTS
Maria Hanl / Petra Kodym
KLUGE KÖPFE
Im Rahmen der Open Studio Days ist die Künstlerin Petra Kodym zu Gast im Atelier von Maria Hanl. Die beiden Künstlerinnen reflektieren auf sehr unterschiedliche Weise gesellschaftliche Phänomene und treten mit ihren Arbeiten in einen Dialog.
- Eröffnung: Samstag, 9.11.2024 ab 13 Uhr
- ab 18 Uhr: Improvisationen auf der Altquerflöte mit Angelina Ertel
- Artist Talk: Sonntag, 10.11.2024 17 Uhr
Obere Donaustraße , 45 a-c, 1020 Wien
www.tomaszvollmann.com/Artist, Performer und Designer. Magister in Transmedialer Kunst / Universität für angewandte Kunst Wien
Volkertplatz 8, EG, 1020 Wien, "Aram Sho" steht über dem befensterten Eingang und "GOMO" an der Scheibe
giannavirginiaprein.com-Gianna Virginia Prein untersucht in ihrer bildhauerischen und textlichen Praxis Überschneidungen zwischen Körper, Material und Technik. *1990 in Siegen (D). -Nika Kupyrova, arbeitet vorwiegend in den Bereichen Mixed-Media-Installation und Fotografie mit dem Schwerpunkt auf gefundenen Materialien. *1985 in Kiew (UKR). -Mara Novak setzt sich mit der „konstruierten Realität“ des Mediums Fotografie auseinander. *1987 in Wolfsberg, (Ö).
Wir wollen Kurator:innen, Theoretiker:innen und Kolleg:innen im Rahmen der VIENNA ART WEEK einladen, um einen Einblick in unsere jeweilige Praxis zu geben und in eine vertiefte Kommunikation zu treten. An unseren jeweiligen Arbeitsplätzen werden wir aktuelle Arbeitsprozesse anhand von Materialproben, dem Atelier, Skizzen und Dokumentationen veranschaulichen. Ziel ist es, unsere Arbeitszusammenhänge zu vertiefen und durch Menschen zu erweitern, die zuvor noch nicht in unserem geteilten Atelier waren. Für Kuchen und Getränke ist gesorgt.
Hammer-Purgstall-Gasse 7, EG / LINKS, 1020 Wien
www.jakobneulinger.com/Jakob Neulinger, (*1979 WIEN) lebt als bildender Künstler, Autor und Yogalehrer in Wien und beteiligte sich als Künstler und Kurator an zahlreichen Ausstellungen. Er schreibt über Kunst und publizierte seine Texte u.a. in Magazinen wie Frieze, Spike und Spex. In den letzten Jahren unterrichtete er als Lektor an der Technischen Universität Wien, sowie als Universitätsassistent und Lektor an der Universität für Angewandte Kunst Wien und an der Kunstuniversität Linz. Er war Mitbegründer und Leiter des Kunstvereins MAGAZIN Wien (www.magazinvienna.com).
Zu sehen wird es neue Arbeiten im Prozess geben.
Schüttelstraße 77A, 3, EG, 1020 Wien
www.majia.atMa Jia studierte Malerei in Hangzhou und Peking, bevor sie an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Heimo Zobernig studierte. Ursprünglich war sie figurative Malerin, doch in den letzten Jahren hat sich ihr Werk weiterentwickelt, indem sie mehr skulpturale Elemente einbezog und damit einen bedeutenden Wandel in ihrer Herangehensweise an die Malerei vollzog. In einigen ihrer jüngsten Werke verwendet sie Rollen von ungedehnten industriellen Stoffen. Ma Jia hat eine einzigartige Prägemethode entwickelt, bei der die Farbe auf die Stoffoberfläche gepresst wird und stellt so eine Verbindung zwischen den traditionellen chinesischen und modernen industriellen Druckverfahren her.
Obere Augartenstrasse 12-14, 22, Stiege 1, 1020 Wien
www.mariannelang.atDas zentrale Darstellungsmedium Marianne Langs ist die Zeichnung – im weitesten Sinn – sie experimentiert mit unterschiedlichen Techniken, Materialien und Perspektiven. EinThema, das sie immer wieder beschäftigt: Die Natur. Dabei geht es nicht um reine Naturbeobachtung, sondern um den Raum zwischen Natur und Mensch.
Vorgartenstraße 215, 31, 1. OG, 1020 Wien
www.julianaherrero.orgJuliana Herreros Arbeiten sind von einer räumlichen Sensibilität geprägt. Sie ist orts- und zeitabhängig und kristallisiert sich vor allem in fragilen Installationen und skulpturalen Arbeiten als immersive Realitäten heraus. Indem sie Utopien und Klangräume nebeneinander stellt, dehnt und verdichtet sie sich in einer Vielzahl von Formaten. Ihr Werk kombiniert analoge und digitale Techniken. Sie bezieht sich auf die ätherische Umwelt, soziale Strukturen in der täglichen Konfrontation mit Technologien, Sprache und alternativen Kommunikationsformen und hinterfragt spielerisch die Dichotomien. Für sie ist künstlerische Widerstandsfähigkeit ein Weg, Welten zu verändern.
EVENTS
Ich nehme diese wunderbare Gelegenheit, um mein Atelier in eine [domestische] Show zu verwandeln, in der das Publikum eingeladen ist, in ein Installations-Set einzutauchen, dessen Zusammensetzung während der Dauer der Ausstellung verändert werden kann. Ich werde bestehende und neue Serien von [Lines and Loops] -aus Stahl- und Messing in Kombination mit neuen Klangstücken (aparejos sonoros) präsentieren, die sich von denen meines aktuellen planet(A)zul abheben, um weitere Sets von domestizierter Natur und weiteren natürlichen Umgebungen zu untersuchen. Darüber hinaus möchte ich auch eine Solo-Performance mit meinen Strukturen, Ausrüstungen und Geräten in einer persönlichen Annäherung an den zirkadianen Rhythmus innerhalb des Mondkompasses zeigen.
Grosse Mohrengasse 34, 1, EG, 1020 Wien, U1 Nestroyplatz oder U2 Taborstrasse
www.barbaraholub.com"Barbara Holubs sozial und politisch engagierte Kunstpraxis verknüpft seit dreißig Jahren urbane Entwicklungen, gesellschaftliche Fragen und künstlerische Interventionen. Als akkumulativer Prozess partizipatorischen Handelns hinterfragen Holubs Projekte die Rolle von Kunst in der Gesellschaft, ob im Kunstkontext, im urbanen öffentlichen Raum oder in Bezug auf Unternehmen. Anstatt Aktivismus im direkten Sinne zu propagieren, schafft Holub beharrlich performative Situationen für dialogisches Handeln - für "stillen Aktivismus" – mit dem Ziel, Normen zu hinterfragen und Grenzen zu überschreiten." (siehe Barbara Holub "Stiller Aktivismus", hrsg. Basak Senova, De Gruyter, 2023)
EVENTS
Sonntag, 10.11.2024, 15:00 – Artist Talk
Gespräch mit Susanne Prinz (Direktorin des Kunstvereins am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin) und Barbara Holub
„Empathischer Austausch und stiller Aktivismus: Ein Gespräch über Kunst in Auseinandersetzung mit urbanen und gesellschaftlichen Herausforderungen.“
In ihrem neuen Atelier wird Barbara Holub außerdem aktuelle Arbeiten zu „Stillem Aktivismus“ zeigen. Diese sind oft von einer bestimmten Beharrlichkeit, Wiederholung, Langsamkeit und Momenten des Übens geprägt und wirken durch den scheinbar nicht „effizienten“ Einsatz von Zeit dem Effizienz- und Perfektionszwang unserer Gesellschaft entgegen. Somit haben sie auch direkten Bezug zum diesjährigen Thema der VIENNA ART WEEK.
Rembrandtstraße 10, 1, EG, 1020 Wien
georgeckmayr.netDer Wiener Georg Eckmayr ist ein multidisziplinärer Künstler, Forscher und Dozent. Er studierte digitale Kunst in der Klasse von Peter Weibel, bei dem er auch seine Doktorarbeit über technische Bilder abschloss und verteidigte. Meine Kunst (Medieninstallationen und rein digitale Arbeiten) arbeitet mit Kontrasten und Ambivalenzen, mit dem Widerspruch als produktiver Kraft. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Verflechtung von physischen und maschinellen Bereichen und deren Auswirkungen auf soziale und identitätsbezogene Praktiken. In den meisten meiner Arbeiten sind meine ästhetischen Gesten in wissenschaftliche und Forschungsansätze eingebettet.
Erlafstraße , 2, Souterrain, 1020 Wien
www.valentinaigner.com/Valentin Aigner studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien. Das menschliche Dasein ist gekennzeichnet von Unsicherheiten. Das Erfolgsmodell unserer Spezies besteht in ihrer Anpassungsfähigkeit. Von diesem Gedanken ausgehend entwickelt er eine künstlerische Praxis, die den prekären Moment zum Baumaterial werden lässt. Seine Arbeitsweise ist daher geprägt von einer Vielfalt der Mittel und Materialien, heterogen und fragmentarisch. Überlegungen zu Verfall und Endlichkeit spielen häufig eine Rolleund so changieren seine Arbeiten zwischen Requisite oder Kulissenelement, intervenieren in bestehende Räume, können Fetisch oder Fundobjekten sein, sind Randnotiz oder ausformulierte Malerei.
EVENTS
Sonntag 10.11.2024 , 19Uhr – Lesung & Konzert
Ewe Benbenek & Puyan Chubak
Was hat ein Schaumbad mit Klasse zu tun?
Ewe Benbeneks Text „Juices“ erkundet die poetologischen und politischen Dimensionen von Flüssigkeiten. Kommt am Sonntag vorbei, es wird feucht.
Im Anschluss an die Lesung kombiniert Puyan Chubak sein Tombak – eine iranische Perkussion – mit Gegenständen und elektronischen Devices. Ein musikalisches Experiment, das sich zwischen Tradition und Gegenwart bewegt.
Schwarzenbergstraße 5-7, Studio Nr. 103, 1. OG, 1010 Wien, STUDIO DAS WEISSE HAUS
juliagaisbacher.comJulia Gaisbacher ist eine bildende Künstlerin die sich mit Themen um Urbanismus und Wohnen auseinandersetzt. Sie studierte zunächst Kunstgeschichte an der Universität Graz (M.A.) und anschließend Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (DE) sowie an der Sint-Lukas School of Arts in Brüssel (BEL). Im Zentrum ihrer Arbeitsweise stehen umfangreiche Recherchen und Langzeitbeobachtungen, die sich auf Architektur und die urbane Landschaft als menschlichen Lebensraum konzentrieren. Ausgangspunkt ist immer die Fotografie. Die endgültigen Arbeiten manifestieren sich in Form von Drucken, Installationen, Künstlerbüchern und Filmen.
EVENTS
Präsentiert werden das Buch „One Day You Will Miss Me“, Edition Camera Austria, 2021 sowie das Fotobuch „My Dreamhouse is not a House“, Verlag The Velvet Cell, 2023.
„One Day You Will Miss Me“ ist ein Langzeitprojekt, in dem ich zwischen 2017- 2022 die Transformation der Stadt Belgrad unter dem Einfluss des neu entstehenden Luxusstadtteils Belgrade Waterfront fotografisch dokumentiert und analysiert habe. „My Dreamhouse is not a House“ beschäftigt sich mit einem der ersten sozialen, partizipativen und staatlich geförderten Wohnbauprojekte des Architekten Eilfried Huth aus den 1970er Jahren in Graz. Es stellt die Frage, ob das Projekt 50 Jahre später noch funktioniert.
Schwarzenbergstraße 5-7, Studio Nr. 102 , 1. OG, 1010 Wien, STUDIO DAS WEISSE HAUS
yoshinoriniwa.com/Yoshinori Niwa (Japan/Österreich, Wien) ist ein Künstler. Seine Praxis hat die Form von sozialen Interventionen, die durch Performance, Video und Installation realisiert werden. Seine Arbeiten tragen alle selbsterklärende, sloganartige Titel und werden hauptsächlich auf der Straße und im öffentlichen Raum ausgeführt. Yuji Oshima (Japan/Österreich, Wien) ist ein Künstler, der an neuen Medienprojekten und Klanginstallationen arbeitet. Seine Arbeiten wurden u.a. im Palais de Tokyo, Paris, Frankreich, in der Flux Factory, New York, USA und im Intercommunication Center, Tokio, Japan, gezeigt.
EVENTS
Folgende Werke werden ausgestellt:
Yoshinori Niwa
Forschung über soziale Intervention und Performancekunst (Arbeitstitel), 2024
Recherchen zu internationalen Performances und Interventionen im öffentlichen Raum sowie neue Zeichnungen, die auf den Titeln der Performance-Arbeiten basieren.
Yuji Oshima
PROTEST FONT (Inspiriert von Marina Ovsyannikova), 2022
Die Schriftart ist eine digitale Nachbildung der handgeschriebenen Buchstaben des Protestplakats der Journalistin Marina Ovsyannikova. Die Schriftart kann frei installiert und auf jedem Computer verwendet werden. Inspiriert von ihrem Mut, wurde die Schriftart geschaffen, um ihre Botschaft zu verbreiten und andere zu ermutigen, sich frei auszudrücken.
Margaretengürtel 100 - 110, 1050 Wien, siehe Fließtext
Für die Open Studio Days öffnen die Künstler:innen der, von der Stadt Wien geförderten, Ateliers im Reumannhof für zwei Tage die Türen für Besucher:innen.
EVENTS
In diesem Rahmen setzen sie ein gemeinsames Eröffnungsprojekt um.
Künstler:innen:
Liddy Scheffknecht:
https://www.liddyscheffknecht.net/
Atelier: Margaretengürtel 104, Stiege 9, Tür 34, DG
Liddy Scheffknechts Arbeiten umfassen ein breites mediales Spektrum – und dennoch formen sie ein kohärentes, fortlaufendes künstlerisches Programm. In fotografischen Sequenzen, Installationen, Skulpturen, Zeichnungen und Medienhybriden untersucht die Künstlerin das Verhältnis von Zeitlichkeit, Wahrnehmung und Raum; damit erzeugt und bricht sie Illusion gleichermaßen.
Romana Hagyo & Silke Maier Gamauf :
https://hagyo-maiergamauf.org/
Atelier: Margaretengürtel 104, Stiege 9, Tür 35, DG
Romana Hagyo und Silke Maier-Gamauf arbeiten in gemeinsamer Autorinnenschaft an künstlerisch-forschenden Projekten, die die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen räumlichen Ordnungen und Geschlechterordnungen sowie Bildpolitiken des Textilen untersuchen.
Herbert De Colle:
https://herbertdecolle.com/
Atelier: Margaretengürtel 108-110, Stiege 5, Tür 34A, DG
Herbert De Colle bewegt sich souverän durch die Zeichen- und Bildwelten der letzten Dekaden, doch nie nostalgisch – höchstens mit einer präzis abgewogenen Dosis Sehnsucht, die allen vertraut ist, die die Höhepunkte der jüngeren Pop- und Jugendkultur nur aus zeitlichem und räumlichem Abstand verfolgen konnten.
Große Mohrengasse 25, EG, 1020 Wien
www.romanpfeffer.com/Roman Pfeffer geboren 1972 in Vöcklabruck, studierte von 1996 bis 2001 an der Akademie der bildenden Künste Wien und am Kent Institute of Art and Design in Canterbury, England Er wurde 2018 mit dem Dagmar Chobot Skulpturenpreis ausgezeichnet und 2013 mit dem Preis des Landes Tirol Seine Werke wurden u.a. in folgen Institutionen und Galerien gezeigt: Museum Krems, Vorarlbergmuseum, Museum of Fine Arts, Osijek; Geukens & de Vil, Antwerpen, Galerie Raum mit Licht, Wien, Fondazione Giorgio Cini, Venedig, MQ ART BOX, Wien; La Ira de Dios, Buenos Aires, Kunsthalle Wien, Austrian Cultural Forum, London, Kunsthalle Tirol Taxispalais, Galerie Clairefontaine, Luxemburg, Centre d’Art, Neuchâtel....
Wattgasse 56-60, 1170 Wien
Die Abteilung IV/6, Sektion Kunst und Kultur stellt seit vielen Jahrzehnten Arbeitsateliers für Bildende Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung. Ein wichtiger und viel genutzter Effekt der Bundesateliers ist die Möglichkeit in einem Atelierverbund zu arbeiten und die räumliche Nähe für Erfahrungsaustausch und Diskurs zu nutzen. Die Ateliers werden zudem verstärkt als ein interessanter Ort für ein Fachpublikum wie Kurator:innen, Journalist:innen und Galerist:innen wahrgenommen. Des Weiteren sind die Ateliers im Rahmen der Open Studio Days am Sonntag, 10.11.2024 in einer geführten Tour für die Öffentlichkeit zugänglich.
EVENTS
Sonntag, 10.11., 17:00-19:00 – Guided Tour
Anmeldung erforderlich, bitte klicken Sie hier, um Details in unserem Programm zu finden!
Westbahnstraße 27-29, 1070 Wien
Die Abteilung IV/6, Sektion Kunst und Kultur stellt seit vielen Jahrzehnten Arbeitsateliers für Bildende Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung. Ein wichtiger und viel genutzter Effekt der Bundesateliers ist die Möglichkeit in einem Atelierverbund zu arbeiten und die räumliche Nähe für Erfahrungsaustausch und Diskurs zu nutzen. Die Ateliers werden zudem verstärkt als ein interessanter Ort für ein Fachpublikum wie Kurator:innen, Journalist:innen und Galerist:innen wahrgenommen. Des Weiteren sind die Ateliers im Rahmen der Open Studio Days am Sonntag, 10.11.2024 in einer geführten Tour für die Öffentlichkeit zugänglich.
EVENTS
Sonntag, 10.11., 14:00-16:00 – Guided Tour
Anmeldung erforderlich, bitte klicken Sie hier, um Details in unserem Programm zu finden!
1. Bezirk
2. Bezirk
Néphéli Barbas (VAW-Artist in Residence)
Superbude Hotel Wien Prater, Perspektivstraße 8, 1020 Wien, ask at the reception
3. Bezirk
5. Bezirk
Ateliers Reumannhof (Herbert De Colle, Silke Maier-Gamauf, Romana Hagyo, Liddy Scheffknecht)
Margaretengürtel 100 - 110, 1050 Wien, siehe Fließtext
6. Bezirk
7. Bezirk
9. Bezirk
10. Bezirk
15. Bezirk
Larissa Leverenz
Diefenbachgasse 49-51, R01, Stiege 2, Souterrain, 1150 Wien, Wiener Gemeindebau "Skarethof", rotes Tor, klingeln bei Atelier
Farid Sabha
Mariahilferstrasse 191, 32, Mezzanin, 1150 Wien, Strassenbahnstation Mariahilferstrasse/Geibelgasse mit den Linien 52 und 60